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10 Pfennige. j Vesper in öer Kreuzkirche, j Z Dresben, Sonnabenö, Sen 28. Juni 1924, abenbs ö Uhr. Z z l. Joseph Rheinberger cuM-i-m»: Pastoralsonate, 6-6ur, über den 8. Psalmton. Karl Reinecke (Zum 100. Geburtstage): „Gebet" für eine Sopranstimme und Grgel. Der Anfang, das Ende, o Herr, sie sind dein, Die Spanne dazwischen, das Leben, war mein. Und irrt' ich im Dunkeln und fand mich nicht aus, Bei dir, Herr, ist Klarheit, und licht ist dein Haus. Iritz Reuter. V 3. Joseph Rheinberger: „Warum toben die Heiden?" Motette für vierstimmigen Lhor I nach dem 2. Psalm. Warum toben die Heiden und sinnen auf Eitles die Fürsten? Es stehen auf die Könige der Erde wider den Herrn und seinen Gesalbten. Laßt uns zerreißen ihre Bande und von uns werfen ihr Joch! Der im Himmel wohnt, lachet ihrer, ihrer spottet der Herr; dient dem Herrn in Furcht, preist ihn mit Zittern; selig alle, die auf ihn vertrau'n. Z 4. Gemeinsamer Gesang. Mel.: Valet will ich dir geben. Mein Herze geht in Sprüngen und kann nicht traurig sein, ist voller Freud und Singen, sieht lauter Sonnenschein; die Sonne, die mir lachet, ist mein Herr Jesus Lhrist; das, was mich singen machet, ist, was im Himmel ist. P. Gerhardt. Vorlesung, Gebet unö Segen. Z 5. Karl Reinecke: Z „Deine Macht und Größe", Lied für Sopran und Grgel. I Deine Macht und Größe, Herr, Erfreut den Gerechten. V D Und über deiner Gnadenfülle Z Jauchzet er aus ganzem Herzen. Seine Seele strebt sehnsuchtsvoll Dich zu schauen, Ew'ger. Z Bitte wenden!