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37 WPfg I Vesper in öer Kreuzkirche I 8 DresSen, Sonnabe nö, 3 l. Dezember 1927, nachm. 4 Uhr D Zum Iahresschluß Werke von 9^^). (i-ss-irso) O Z 1. Präludium und Fuge für Grgel in A-moll (Peters, Bd. II) ß 2. „Ach wie flüchtig, ach wie nichtig", Kantate für Lhor, Solo- I stimmen. Drchester und Grgel (Kantate Nr. 26)* Lhor. Ach wie flüchtig, ach wie nichtig 8 D Ist der Menschen Leben I Wie ein Nebel bald entstehet Und auch wieder bald vergehet. So ist unser Leben» sehet! f Arie. So schnell ein rauschend Wasser fließt. So eilen unsers Lebens Tage. Die Zeit vergeht, die Stunden eilen. M Wie sich die Tropfen plötzlich teilen. Wenn alles in den Abgrund schießt. Rezitativ. Die Freude wir- zur Traurigkeit, Die Schönheit fällt als eine Blume, Die größte Stärke wird geschwächt. Es ändert sich das Glücke mit der Zeit, Bald ist es aus mit Ehr und Ruhme. Die Wissenschaft, und was ein Mensch erdichtet, Wir- endlich durch das Grab vernichtet. *) Das Werk wir- ausnahmsweise in -er Bearbeitung von Rob. Iran; gesungen. Bitte wenden!