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Kreuzkirche Dresden Freitag -en 6. Juli 1917, nachmittags 6 Uhr Lhorgesänge im Festgottesdienst zur Erinnerung an Sie Einführung Ser Reformation in Dresden am d. Iuli 1539 (in Verbindung mit der Kriegstagung des Gustav-Adolf-Vereins). ^1. Martin Luther „Ich werde nicht sterben, sondern leben 1" Vierstimmiger Motettensah -es Reformators unter Zugrundelegung -es „>Ion moriar" aus seinem „schönen Lonkitemini" (herausgegeben von Gtto Richter). 3) Die Melodie einstimmig, wie sie Luther währen- -es Augsburger Reichstages auf -er Feste Loburg sang und -ie er daselbst an die Wand seines Zimmers schrieb. (Wird heute erstmalig am Altar gesungen.) b) Der Motettensatz des Reformators (die Melodie -es „I^on mori3r" liegt im Tenor). Ich wer-e nicht sterben, sondern leben, und -es Herrn Werk verkündigen! (Ps. 118, 17.) Joseph Rheinberger <isZs-iso'>- „ Warum toben die Heiden und sinnen auf Eitles die Fürsten?"» Motette für Thor nach -em 2. Psalm. Werk 40. Nr. 2. Warum toben -ie Heiden UN- sinnen auf Eitles -ie Fürsten? Es stehen auf -ie Könige -er Er-e und kommen zusammen wi-er -en Herrn und seinen Gesalbten. Laßt uns zerreißen ihre Bande und von uns werfen ihr Ioch! Der im Himmel wohnt, lachet ihrer, ihrer spottet der Herr. Dient -em Herrn in Furcht, preist ihn mit Zittern; selig alle, -ie auf ihn vertrauen!