Volltext Seite (XML)
Tein Schilderhaus. Eine kleine Sylvestergeschichte von Eugen Rahden. (Schluß). Hierauf erwiderte einer der jungen Leute: »Ja so, Wilhelm« Schilderhaus, da« steht unten, nun ja, da um die Ecke der Kaserne, ziemlich einsam." „Waaas, da« ist sein Schilderhaus? Dacht ich mir'« doch gleich. Ei da soll doch den Kerl da unten gleich —" Und wie ein Blitz ist Papa Grüterich hinaus und die Treppen springt er hinunter wie ein junger Bursche. Die Soldaten sind erst ganz verdutzt, dann laufen sie an die Treppe, dem Alten nach. Der aber ist voller Eifer und schießt dahin, wie ein Hase. Alle« Rusen nutzt nicht« und schließlich brüllt einer der Soldaten voller Wuth in die Nacht hinan«: DSSkopp! Einen Augenblick hält der Alte an, dann sagt er zu sich „schon wieder einmal!" und schiebt bei der Wache vorbei znm Thore hinaus. Wa« sollen die zurückbleibenden Soldaten mache»? Nicht«; ab' warten, er wird schon wieder kommen. Herr Friederich Diedcrich Grüterich hatte ein stark ausgeprägte« Gerechtigkeitsgefühl und nun war gar seinem Jungen Unrecht geschehe»! da« mußte so fort richtig gestellt werden. Also trabte er schleunigst dem einsamen Posten an der Kopfseite der Kaserne zu. „Soldat, Sie haben ja gelogen, das Schilderhaus gehört ja meinem Wilhelm," so schrie er die Schild wache an. Dieser war bei dem schlechten Wetter und auf dem langweiligen Posten nicht eben gcmüthlich zu Sinne und so schnauzte der Soldat den Alten an: „Maul halten, Alter, nicht selch' albernes Zeug schwatzen und mich in Ruh lassen." „WaS, albernes Zeug? Schämen Sie sich, so zu lügen! Ist daS der Dank, daß Ihnen mein Wilhelm das Schilderhaus, das 20 Thaler kostet, geborgt hat? Sie undankbarer Mensch, Sie!" „Hören Sie mal, Alter, mir reißt bald die Ge duld, wenn ich auch weiß, daß es bei Ihne» im Kopfe nicht ganz richtig ist. Uebrigens ein Skandal, solch' verrückte Menschen frei umher laufen zu lassen." „Selber verrückt zznd undankbar und lügenhaft! Und wenn Sic nicht gleich anständig sind und ab- bitken, nehme ich meines Sohnes Schilderhaus weg und bringe es in die Kaserne." Und zu seinem Unglück trat Herr Friederich Diedcrich ganz nahe an das Häuschen heran und umfaßte cs mit den Armen. „Oho Mann, das geht nicht, königliches Eigen tum!" Und mit raschem Griffe batte der Soldat den Alten am Kragen und noch ehe dieser wußte, wie ihm geschah, stand er schon in dem Schilderhaus, das Gesicht gegen die innere Wand gekehrt. „Nun nicht gemuckt und nicht gerührt und nicht nmgedrcht, sonst schieße ich. Verstanden?" I woher denn! Keineswegs verstanden! Es be durfte geraumer Zeit, ehe cs Herrn Friederich Diedc rich klar wurde, daß er wirklich und wahrhaftig Ge fangener war, Gefangener in seine« Sohnes Schilder haus, für da« er selbst 20 Thaler hingegeben. Schreck lich, schrecklich! Und schließlich bedurfte es der Mah nung mit der Bajonettspitze, die der Soldat vor Papa Grüterich« Naie umhertanzen ließ, bi« sich der Alte apathisch in sein Schicksal ergab. Die Stelle, wo das Schilderhaus stand, war, zu mal am späten Abend, eine sehr wenig begangene. So kam es denn, daß Herr Grüterich nahezu zwei Stunden mucksmäuschcnstill im Schilderhaus stehen mußte und genügend Zeit hatte, sich sein Schicksal zu überlegen. Der gute Mann überlegte aber gar nichts, er war jetzt nur noch von einer Idee beherrscht: es war ja Sylvesternacht und er war das Opfer eines Spuks, eines Zaubers, der hoffentlich mit der Morgendämmerung weichen würde. Das war wenig stens ein Trost. Jetzt schlug es elf Uhr und aus dem Dunkel tauchte die Ablösung aus. Freund Wilhelmchen hatte sich noch gerade recht zeitig vom Liebchen losgerissen und war zur Kaserne geeilt. Dort, in der Wachtstube war die Ordonnanz und dieser Kamerad hatte ihm in fliegender Hast Alles mitgctheilt bis zum plötzlichen Verschwinden des Vaters, natürlich nur sehr in Umrissen. Im nächsten Augenblick war Wilhelm schon als Führer de« Ablösungspostens angetreten und hinaus war c« in die Nacht gegangen. Viel Zeit zum Nachdenken war da nicht gewesen; erst der Dienst, dann das Andere. Run war die Ablösung angelangt, nun kommau- dirte Wilhelm: „Halt! Alle« in Ordnung?" „Melde einen Arrestanten" rapportirte der Soldat und zog Papa Grüterich aus dem Schilderhaus. „Vater, was hast Du denn - ?" rief im nächsten Augenblick Wil helm, welcher den Alten eher erkannte, als dieser den Sohn in Uniform. „O Junge, Junge," rief jetzt Papa Grüterich, „gut, daß Du endlich da bist, so ist e« also doch kein Spuk und dieser Mensch hier —". Dem Soldaten stieg der „Mensch" wieder in die 'Nase. „Hoho, halt da," rief er, „der Alte hier hat sich gegen königliches Eigenthum vergangen, ich habe ihn arretirt und Ihnen, aufsührender Gefreiter, über gebe ich hiermit den Arrestanten." Aha, das war Dienst! Denn Freund Wilhelm war im Dienst und da gab cS keine Rücksichten und Erklärungen. „Also den Arrestanten in die Mitte," kommandirte er und dann „Vorwärts marsch!" Der Alte war wieder verstummt; so war eS also doch Shlvcsterspuk und Zauber und man mußte ruhig auShalten bis zur Morgendämmerung. Die Wachtstube war heute sehr voll. Eine Menge Kameraden, die beute keinen Dienst hatten, waren da. Man wollte — im geselligen Kameradenkrcise — da« neue Jahr bei einer dampfenden Bowle be grüßen und Unteroffiziere und Offiziere drückten heute wohl ein Auge zu, wenn es nicht gar zu toll zuging. Das war ein Staunen und Augenaufreißen, als der Sohn den Vater, der zu ihm zu Besuch gekommen war, als Gefangenen abliefcrte. Dem Unteroffizier hatte die Ordonnanz noch während Wilhelms Ab wesenheit Alles mitgetheilt und auch daS Verschwin den deS Alten nicht verschwiegen; nun war dieser als Arrestant wieder da, eingebracht vom eigenen Sohne. Den Bauch hielt sich der joviale Unteroffi zier und auf den Tisch schlagend rief er: DaS ist mir der tollste Shlvesterulk, der mir noch vorgekommen! Mit dieser Anschauung, — übrigens der einzig richtigen, denn zu einem Ulk soll man kein grämlich dienstliches Gesicht schneiden, — war die Behandlung der Sache von selbst gegeben. Jndeß, ein Protokoll mußte natürlich ausgenommen werden und das be sorgte der stets zu Ulk geneigte Einjährige, der mit in der Wachtstube war. Papa Grüterich, sein viel versprechendes Söhnchen aber nicht minder, mußten in dem Protokoll manch' derbes Wörtlein über sich ergehen lassen, der eine ob seiner großen Klugheit, der andere ob des Gegentheils. Und das Ende? Das Ende war natürlich die Strafe für die geschehenen Missethaten. Worin die bestand? Nun natürlich in einer ganz solennen Sylvesterkneiperei, für die Papa Grüterich um so lieber mit Freuden die Moneten opferte, als er damit die Gewißheit gewann, daß der Zauber zu Ende war und die Wirklichkeit wieder be gonnen hatte. Und eben, als man den sehr vernünf tigen Beschluß im Kriegsrath gefaßt und Papa Grü terich die „gnädige Strafe" angenommen hatte, da erschallte es draußen: Rrraus! Die Ronde war da. Dem jungen Offizier, der eben den Sylvesterschmaus verlassen hatte und dem bereits der alsbald beginnende Sylvesterball in den Beinen lag, fiel die gehobene Stimmung auf der Wachtstube auf, noch mehr der Zivilist in derselben. Wieder war es der Einjährige, als der beste Redner, der den Erklärer machte. Zwar nahm der Offizier wohl Veranlassung, dem findigen Wilhelm die Leviten zu lesen ob seiner Lügereien, zu Venen er des Königs Eigenthum zum Vorwand ge nommen und sogar in Gefahr gesetzt hatte; allein auch er fand die Strafe angemessen und mit der Mahnung „aber, Leute, macht eS nicht zu toll" ging er wieder. Und nun begann die Sylvesterbowle, bei der jetzt, weil nunmehr rehabilikirt, Papa Grüterich den Ehrenplatz einnahm. Als die Glocken vom Thurme die 12. Stunde kündigten, da erhob sich die gesammte Sylvesterrunde und „Prosit Neujahr" klang es aus aller Munde und „hveb Papa Grüterich" hinterdrein. Das war eine fidele Sylvesternacht, wie man sie in der Kasernenwache nicht vorher und nicht nachher wieder so ausgiebig gefeiert hat und zum Andenken wurde das „Protokoll, betreffend den Arrestanten Friederich Diederich Grüterich" für spätere Genera tionen ausbcwahrt. Da liegt es noch heute zur Lektüre für einsame Kasernenwachen. Vermischte Nachrichten. — Schießaffäre. Wieder einmal hat mitten in der Stadt ein Militärpostcn auf einen fliehenden Arrestanten gefeuert, und zwar von einer Stelle aus, auf welcher solche Schießasfären nichts Neues sind. Es handelt sich nämlich um den Posten vor der Reichs druckerei in der Oranienstraße in Berlin, und dieser neueste Fall ereignete sich in der Nacht zum zweiten Feiertag. Kam da um etwa 2 Uhr nach Mitternacht in Gesellschaft zweier Freunde der 23jährige Klempner geselle Gustav Casper die Straße entlang und wurde, weil er vor der Reichsdruckerei die Straße verunrei nigte, vom Posten zurecbtgcwiesen. Anstalt nun diese Zurechtweisung ruhig hinzunehmcn, antwortete CaSper patzig, das gehe den Posten nichts an, da« sei Sache des Wächters. Der Posten erklärte den CaSper nun mehr al« Arrestanten, lud sein Gewehr und forderte ihn auf, in das Schilderhaus zu treten. C. folgte dieser Aufforderung aber nicht, ergriff vielmehr, dem Rathc seiner Freunde folgend, die Flucht. Nun legte der Soldat, seiner Instruktion gemäß, sein Gewehr an und feuerte dem nach der Alten Jakobstraße zu Fliehenden eine Kugel nach. Dieselbe ging jedoch glücklicherweise fehl und schlug durch das Schaufenster in einem leerstehenden Laden des schrägüber gelegenen Hauses Oranienstraße 109 — Ecke der Alten Jakob straße, woselbst das Geschoß die Holzjalousie durch schlug, die starke Glasscheibe durchfuhr und sich in das linksseitige Mauerwerk einbohrte. Die Gewalt, mit welcher dies geschah, war noch eine so große, daß in der Maueröffnung nur noch blo« kleine Metall fetzen vorgefunden wurden. Seiner Festnahme hat der Fliehende sich aber doch nicht entziehen können, er wurde vielmehr angehalten und zunächst nach dem Polizcibureau deS 28. Reviers in der Alexandrinen- traße gebracht. Diese Schießaffäre ist sonach noch glücklich verlaufen, und wir wollen auch gern aner kennen, daß der Soldat ganz seiner Instruktion ge mäß gehandelt hat. Daß aber eine solche Instruktion besteht, welche den Militärposten zwingt, mitten in einer stark bewohnten und stark frequentirten Straße auf einen Flüchtling zu feuern, der sich nur einer geringfügigen Vertretung schuldig gemacht hat, da ist daS Bedauerliche und ist auch schon häufig beklagt worden. Denn wie leicht kann durch eine Kugel, namentlich jetzt bei der kolossalen Durchschlagskraft der Geschosse, aus einer ganz geringfügigen Veran lassung ein unsagbare« Unglück herbeigesührt werden, bei dem harmlose Passanten oder nichts ahnende Haus bewohner der tückischen Kugel zum Opfer fallen! Und darum erscheint es dringend geboten, daß eine Ab änderung der betreffenden Instruktion schleunigst be wirkt werde. — Absichtlich versprochen. Kommis (zu einer Dame, die sich viele Muster zur Ansicht vor legen ließ und dieselben in die größte Unordnung gebracht hat): „Nun, Fräulein, haben Sie sich schon etwas auSgewühlt?" — Gerechtfertigt. .Richter: „Sie sind als Hehler angeklagt. Wußten Sie, daß die Sachen, welche Sie kauften, gestohlen waren?" — MoseS: „Nain, hab' ich gegeben 10 blanke Mark! Hält' ich gewußt, daß se sind gestohlen, hätt' ich gegeben doch höchstens zwai! — Ende einer Diskussion. „Lieber Freund, erlaube mir, Dir zu sagen, daß Du ein Esel bist." „Unterscheiden wir: Bi» ich ein Esel, weil ich Dein Freund bin, oder Dein Freund, weil ich ein Esel bin?" Standesamtliche Nachrichten von Schönheide vom 27. Dezember 1891 bis mit 2. Januar I8S2. Geboren: 372) Den« Oeconom Johann Ernst Heinz hier Nr. 3611 T. 373) Dem Maurer Friedrich Eduard Müller hier Nr. 118 L 1 T. 374) Dem Bürstenfabrikarbeiter Friedrich Louis Preuß hier Nr. 109 1 S. 375) Den Eisenwaarenhänd- ler Albin Lenk hier 'Nr. 221 I T. 376) Dem Wollwaaren- Drucker Friedrich Richard Mcinnel in Schönheiderhammer Nr. 33 I T. 377) Den: Schuhmachergehilfen Friedrich Albin Preuß hier Nr. 354 1 S. 378) Dem Bürsteufabrikarbeiter Franz Oswald Lcibner hier 'Nr 134 1 T. 379) Dem Papierfabrik arbeiter Franz Ludwig Hahn in Schönheiderhammer Nr. 6 I S. 380) Dem Bürstenfabrikarbeiter Franz Robert Auers wald hier Nr. 208 I T. 381) Dem Formstecher Franz Richard Gehrisch hier Nr. 236 1 T. 382) Dem Fabrilschlosser Mar Robert Schneidcnbach hier Nr. 166 lj 1 T. Aufgeboten: vacat. Eheschließungen: l) Der Maschinenschlosser Johann Chri stian Herman» Schröder in Chemnitz mit der Wirthschaftsge- hilfin Anna Rosa Eger hier. 2) Der Bürstenfabrikarbeiter Richard Wappler in Ncuheide mit der Bürsteneinzieherin Louise Auguste Sauerstein in Neuheide. 3) Der Tischler Gustav Hermann Schmalsuß hier mit der Stepperin Ida Amalie Meißner hier. 4) Der Eisenhllttenarbeiter August Max Löschner hier mit der Tanibourirerin Anna Marie Klötzer hier. 5) Der Bürstensabrikarbeiter Immanuel Barthel in Neuheide mit der Bürsteneinzieherin Auguste Louise Leistner in Neuheide. 6) Der Sattler Moritz Max Dennhardt hier mit der Bürsten einzieherin Anna Louise Schlesinger hier. 7) Der Bllstenfabrik- arbeiter Carl Friedrich Männel hier mit der Tanibourirerin Minna Emilie Müller hier. Gestorben: 226) Des Waldarbeiters Friedrich Bernhard Gläser hier Nr. 6 T., Frieda Meta, 3 I. 2 M. 226) Des ansässigen Schieferdeckermeisters Carl Wilhelm Thielemann hier Nr. 244 L T., Olga Martha, 3 I. 1> M. 227) Des Bürsten fabrikarbeiters Friedrich August Lenk hier Str. 334 T., Anna Elise, 7 I. 6 M. 228) Des Bürstensabriktischlcrs Friedrich Albin Fuchs hier Nr. 2l7 T., Anna Marie, 10 M. 229) Des Bürstensabrikarbciters Carl Richard Seidel in Neuheide Nr. 32 S., Max, 5 I. 3 M. 230) Des BUrstensabrikarbeiters Carl Richard Seidel in Neuheide Nr. 32 T., Martha, 7 I. 7 M. 1892. 1) Des Maurers Carl Richard Baumann hier Nr. I70I1 todtgeb. S. 2) Des Weichenwärters Franz Hermann Grüsch-- Witz in Wilzschhaus S., Franz Otto II'/, M. Kirchliche Nachrichten aus der parochie Eibenstock am Krscheinuugofesie: Bonn. Predigttext: Joh. 12, 20—23. Herr Pfarrer Bötirich. Nachm. Missionsstunde Herr Diac. Fischer. Die Bcichirede hält Herr Diac. Fischer. Kirchenmusik: Frohlocket, ihr Völker, Chor mit Orchester von Bartmuß. An diesem Tage wird eine Collccte für die äußere Mission eingesammelt. Lirchennachrichtcn aus Schönheide. Mittwoch, den 6. Januar (Fest der Erscheinung Christi). Vorm. 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt. Die Predigt hält Herr Pastor Steudel. Im Anschluß hieran Beichte und Abendmahl. Herr Diac. vic. Schreiber. Collecte für den Sächs. HauptmissionKdcrein. Chemnitzer Marktpreis« vom 2 Weizen russ. Sorten 12 M - weiß, 12 < sächs. gelb, 11 Weizen — Roggen, preußischer II - säwsisch-r II > russischer 12 Braugerste 8 Futtecgerste 8 Hafer, sächsischer, 7 Haser, preußischer — Kocherbsen II Mahl-u.Futtererbsen 9 Heu 3 Stroh 2 Kartoffeln, 3 Butter 2 Januar 1892. lOPs. bis 12 Mk. 90Pf. pr.50Kilo 20 . - 80 - . 12 . - - » - 80 - . 12 - 20 - « , » 25 . . 11 - 50 » - » 40 » . 12 . 70 - - - - 40 . . 10 - — « « « » 15 - - 8 . 90 « - , , 45 - - 7 . 70 - ... , 1 — r — « » » « — r e 12 . « « , « 75 - - 10 . -SO« 10 . . 3 . 50 » , - , 80 . . 8 - 10 - - - - 60 . . 3 , 80 - - - - — » » 2 , 70 - - 1 -