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3 10 Pf. Vesper in öer Kreuzkirche Dresden, Sonnabend, den 19. Hanuar 1936, nachm. 6 Uhr Dietrich Buxtehude (1637—1707): Lisconna e-mvll für Orgel 2oh. Seb. Bach <i6ss-i7so): „Fürchte -ich nicht' Motette für zwei Lhöre I. Fürchte dich nicht, ich bin bei dir; weiche nicht, denn ich bin dein Gottk Ich stärke dich. Ich helfe dir auch, ich erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit. (Jesaia 41. 10) II. Doppelfuge mit Lhoral: Denn ich habe dich erlöset; Ich habe dich bei deinem Namen gerufen; Du bist mein. Msaia 43,1.) Du bist mein, weil ich dich fasse. Laß mich, laß mich hingelangen. Und dich nicht, Wo du mich D mein Licht. Und ich dich Aus dem Herzen lasse. Ewig werd umfangen. (Paul Gerhardt: Schlußvers -es Liedes: „Warum sollt ich mich denn grämen?" Fürchte dich nicht, du bist mein! Gemeinsamer Gesang Mel.: Ich dank dir, lieber Herre) Du wollst dich mein erbarmen. In dein Reich nimm mich auf. Dein Güte schenk mir Armen Und segne meinen Lauf. Den Feinden wollst du wehren, Dem Teufel, Sünd und Tod, Daß sie mich nicht versehren; Rett' mich aus aller Uot. Du wollst in mir entzünden Dein Wort, den schönen Stern; Halt falsche Lehr und Sünden Don meinem Herzen fern. Hilf, -aß ich dich erkenne Und mit der Lhristenheit Dich meinen König nenne Ietzt und in Ewigkeit. Vorlesung, Gebet un- Segen