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I Vesper in der Kreuzkirche j z Dresden, Sonnabend» den 29. 2lug. 1925, nachm, b Uhr. D TZ G Z - o - V - 1. 2oh. Seb. Bach <isss-i75o,: Präludium und Fuge in O-moII, für Grgel. (Peters Band 3.) 2. Soh. Seb. Bach: „Gott, wie groß ist -eine Güte", Lied für Lhor. Gott, wie groß ist deine Güte, die mein Her; auf Erden z schmeckt, ach, wie labt sie mein Gemüte, wenn mich Not und D Tod erschreckt! Wenn mich etwas will betrüben, wenn mich 8 meine Sünde preßt, zeiget sie von deinem Lieben, das mich nicht V verzagen läßt. Drauf ich mich zufrieden stelle und Trotz bieten 8 kann der Hölle. Z Darum bitt' ich deine Güte, deine Gnad' und Wunder- Z treu': G mein Vater, mich behüte, daß ich nicht verlassen seil 8 Stärke mich mit deinem Geiste, wenn ich werde hingerafft, und 8 vor allem, was das meiste, gib mir stets des Glaubens Kraft! V Laß mich deine Liebe schmecken, wenn du mich wirst auferwecken! D N8 ^ - o - x> - 3. Albert BerEer csZ-i-isW)- „Lobet -en Herrn!" Psalm für Sopran mit Drgel. Lobet den Herrn, denn unfern Gott loben, das ist ein köst- Z lich Ding. Solches Lob ist lieblich und schön. Der Herr bauet D Jerusalem und bringet zusammen die Versagten in Israel; er D heilet, die zerbrochenen Herzens sin- und verbindet ihre Schmerzen. Z Lobet den Herrn, denn unfern Gott loben, das ist ein köstlich 8 Ding. - §-8 Ä D L 8 *> - ^ - - 4. Gemeinsamer Gesang: Mel.: Walle stets, o Lhrist. Womit soll ich dich wohl loben, mächtiger Herr Zebaoth? Z Sende mir dazu von oben deines Geistes Kraft, mein Gott; ß denn ich kann mit nichts erreichen deine Gnad und Liebeszeichen. Z Tausend-, tausendmal sei dir, großer König, Dank dafür! (L. A. Götter, -s- l73S.) Z Vorlesung, Gebet und Segen. 5» H. t^rann <1701—t7S9, Alumnus des Äreu;chors). „Singt -em göttlichen Propheten!" Arie für Sopran a. -. Oratorium „Der To- Jesu". Singt dem göttlichen Propheten, der den Trost vom Himmel Z bringt: daß der Geist sich aufwärts schwinget; Erdensöhne, I singt ihm Dank! Bitte wen-enl