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Lhor: Das soll und will ich mir zu Nutz Fünfstimmige Lhoral- Zu allen Zeiten machen. Motette von Johann Im Streite soll es sein mein Schutz, Stobäus(i580-1646) In Traurigkeit mein Lachen, In Fröhlichkeit mein Saitenspiel, Und wenn mir nichts mehr schmecken will, Soll mich dies Manna speisen; Im Durst soll's sein mein Wasserquell, In Einsamkeit mein Sprachgesell' Zu Haus unö auch auf Reisen. Paul Gerhardt, 1607—1676. Vorlesung, Gebet unö Segen. 5. Georg Friedrich Hänöel <'ss5-i7ss>- ,,Er ward verschmähet", Alt-Arie aus dem „Messias". Er war- verschmähet, verschmähet und verachtet, von allen ver schmäht, ein Mann -er Schmerzen und umgeben mit Dual. Er gab den Schlägen seinen Rücken, hielt -ie Wange -ar -er Feinde bitt'rer Wut, er barg sein Antlitz nicht vor Schmach und Schande. 6. Michael Prätorius <'Z7, i«»- „<V hilf, Lhriste, Gottes Sohn", Wechselgesang für 2 Ehöre. V hilf, Lhriste, Gottes Sohn Durch dein bitter Leiden, Daß wir dir stets untertan. All' Untugend meiden; Deinen Tod und sein Ursach' Fruchtbarlich bedenken. Dafür, wiewohl arm und schwach. Dir Dankopfer schenken. Michael Weiße, -j- 1542. Mitwirkenüe: Der Kreuzchor. Soli: Frau Lydia Burger-Semmler (Alt). Grgel: Herr Kirchenmusikdir. Beruh. Pfannstiehl. Leitung: Herr Prof. Gtto Richter. Morgen Ü2 10 Uhr: ,,/Zgnus vei" von H. L. Hasler. Sonnabend den IS. April in der Vesper: „Die sieben Worte Lhristi am Kreuz", Dratorium von Heinrich Schütz für Lhor, Soli, Orchester, Lembalo und Grgel. Karfreitag; „Matthäuspassion" von 2oh. Seb. Bach. Karten von Freitag den 14. April ab in der Kasse des Kreuzkirchenvorstandes, Schulgasse 2 (Werktags Y—1 u. 3—6 Uhr).