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3S w Pf. Vesper in öer Kreuztirche Sonnabend, den 18. November 1933, abends d Uhr Karl Hoper (geb. issy: Werk 46 Tokkata und Fuge, für Drgel e-moll »ans Lhemin-Petit (geb. 1902): „Schönheit dieser Welt vergeht", für sechsstimmigen Lhor Schönheit dieser Welt vergeht, Wie ein Win-, -er niemals steht. Wie -ie Blume, so kaum blüht. Und auch schon zur Erde sieht. Wie -ie Welle, -ie erst kömmt Und -en Weg bald weiter nimmt. Was für Urteil soll ich fällen? Welt ist Win-, ist Blum un- Wellen. Schönheit dieser Welt vergeht. Martin Dpitz Wolsgang Fortner (geb. 1906)- „Geistliches Lied", für sechsstimmigen Lhor / Der Mensch lebt un- bestehet ' Nur eine kleine Zeit. Un- alle Welt vergehet Mit ihrer Herrlichkeit. Ls ist nur einer ewig Un- an allen Enden, Un- wir in seinen Hän-en. Un- -er ist allwissend. Un- -er ist heilig. UnL -er ist allmächtig, ist barmherzig, Halleluja ewig, ewig seinem Namen. Matthias Claudius Gemeinsamer Gesang (m-l.: Ach «on und Herr „Flieg hin, du Zeit, die Ewigkeit . (Thür. Gesangb.) Die Wolken ziehn, Die Iahre fliehn: So fliehet irdisch Leben. Wo bleibt -ie Lust, Wo Lei- un- Not? Sie müssen all entschweben. Flieg hin, -u Zeit, Die Ewigkeit War- mir ins Herz geschrieben; Db alles wankt, Db alles weicht: Es bleibt ein ewig Lieben. Flieg hin, -u Zeit, Mir ist bereit Ein Heil, das nicht kann schwinden. G großer Gott, Durch -eine Kraft Laß ew'ges Heil mich finden! Ernst Böhme, Pfarrer in Äunitz bei Jena