Gemeinde: Vomformatortkib. L<srne Weise (phrxqisch) ! I '» M- ' —^ ^1 I Mit-ten in der HSl-le Angst uns-re Sünd uns trei-ben; wo solln wir denn slie-hen hin, da wir mö-gen >2 blei-ben? Zu dir, Herr Lhrist, al-lei-ne. Ver-gos-sen ist dein » »^ ^ «^- . , I , > — teu-res Blut, daß gnug für die Sün-de tut. Hei - li - ger Her - re Gott, hei - li - ger star » ker Gott, hei - li - ger barm- her»;i-ger Hei - land, du e - wi - ger Gott, laß uns nicht ent« fal - len von des rech-ten Glaubens Trost. Äy-ri-e-lei-son. (Luther) Luther übertrug Las aus dem 13. 2ahrh. stammende Antiphon „Zeitig v>ta in morte sumu8" mit Benutzung einer älteren Uebersetzung und dichtete 2 Strophen hinzu. Die Melodie ist von ihm und seinem Kantor Johannes Walther nach einer alten Weise neu gestaltet worden. E II. Psalm (im 4. Psalmton) Knaben (Antiphona): Herr Gott, du bist unsre Zuflucht für und für. Liturg: Herr, lehre uns bedenken, daß wir sterben müssen Lhor: auf daß wir klug werden. Liturg: Lehre -och mich, daß es ein Ende mit mir haben muß, Lhor: und mein Leben ein Ziel hat und ich davon muß. Liturg: Siehe, meine Tage sind einer Han- breit vor dir und mein Leben ist wie nichts vor dir. Lhor: Wir gar nichts sind alle Menschen, die -och so sicher leben. Lit. und Lhor: Ehre sei dem Vater und dem Sohn .... Amen.