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Gtadtkirche zu St. Peter und Paul ln Weimar Sonntag, den 16. Oktober, abends 8 Uhr ^^2. Neunte Kirchenmusik, veranstaltet von Stadtorganist Michael Schneider Konzert des Dresdener Kreuzchores Leitung: Kirchenmusikdirektor Rudolf Mauersberger-Dresden- Kreuzkantor Grgol: - Stadtorganist Michael SÄHne'!der-D)eimar Vortragsfolge: 1. Sethus Calvisius (1550-1015): Der 150. Psalm für Z Chöre (12 stimmig). Lobet den Herrn in seinem Heiligtum, lobet ihn in der Feste seiner Macht! Lobet ihn in seinen Taten, lobet ihn in seiner Herrlichkeit! Lobet ihn mit Posaunen, lobet ihn mit Psalter und Harfe! Lobet ihn mit Pauken und Reigen, lobet ihn mit Saiten und Pfeifen! Lobet ihn mit Hellen Zimbeln, lobet ihn mit wohlklingenden Zimbeln! Alles, was Odem hat, lobe den Herrn! 2. Jakob Handl (Gallus) (1550-1591): ?aier no8ker für 8 stimmigen Chor. kster aostsr, gui es in coslis, ssncrikicetur nornen tuum, aävenist re^num ruum, iior voluurss tu s, sicut in coslo et in lerra. kan ein nosrrnin guotiäianum äs nodis tioäie, st äiinitte nodir äekits nostrs, sicut et nos äirnittiinus äsbitoribns nostris, et ns nos inäucas in tentstionein, seä liders nos a rnolo. ^rnen. 3. Dietrich Buxtehude (1037-1707): Chaconne C-Moll für Orgel. 4. Ioh. Seb. Bach (1035-1750): „Singet dem Herrn ein neues Lied", Motette für 2 Chöre. Singet dem Herrn ein neues Lied; die Gemeine der Heiligen sollen ihn loben. Israel freue sich des, der ihn gemacht hat. Die Kinder Zion seien fröhlich über ihrem Könige, sie sollen loben seinen Namen im Reigen, mit Pauken und mit Harfen sollen sie ihm spielen. (Psalm 14», I-Z) (Fortsetzung Rückseite!) Vater unser, der du bist im Himmel, grheiliget werde dein Name, dein Reich komme, dein Wille geschehe wie im Himmel also auch auf Erden, unser täglich Brot gib uns heute; und vergib uns unsere Schuld, wie wir vergeben unfern Schuldiger», und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlös« un» von dem Übel. Amen. Da die Eintrittspreise trotz hoher Unkosten denkbar niedrig gehalten sind, um jedem den Besuch dieses Konzertes zu ermöglichen, bittet der Veranstalter die Besucher herzlichst, eine Kollekte an den Aus gängen mit einer den Verhältnissen des einzelnen angemessenen Gabe zu bedenken, damit auch weiterhin diese „Kirchenmusiken" in künstlerisch wertvoller Ausgestaltung dem Konzertleben Weimars erhalten bleiben.