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Lhor und Fuge: Trotz -em alten Drachen, Trotz -es To-es Rachen, Trotz -er Furcht -azu! Tobe, Welt, un- springe. Ich steh hier un- singe In gar sichrer Ruh! Gottes Nacht Hält mich in acht! sstummen, Gr- un- Abgrun- muß ver- Db sie noch so brummen! Ihr aber sei- nicht fleischlich, sonöern geistlich, so an-ers Gott Geist in euch wohnet. Wer aber Lhristi Geist nicht hat, -er ist nicht sein. Rom. 8, 9 Lhoral: Weg mit allen Schätzen, Bleibt mir unbewußt. Du bist mein Ergötzen, Elen-, Not, Jesu, meine Lust! Kreuz, Schmach un- To- Weg, ihr eitlen Ehren. Soll mich, ob ich viel muß lei-en. Ich mag euch nicht hören. Nicht von Jesu schei-en. Terzett: So aber Lhristus in euch ist, so ist -er Leib zwar tot um -er SünLe willen; -er Geist aber ist -as Leben um -er Gerechtigkeit willen. Röm. 8.10 Cuartett (Lhoral im Alt): Gute Nacht, o Wesen, Das -ie Welt erlesen, Nir gefällst -u nicht! Gute Nacht, ihr Sün-en Bleibet weit -«hinten. Kommt nicht mehr ans Licht! Gute Nacht, Du Stolz un- Pracht! Dir sei ganz, -u Lasterleben, Gute Nacht gegeben! Lhor: So nun -er Geist -es, -er Jesum von -en Toten auferwecket hat, in euch wohnet, so wir- auch -erselbige, -er Lhristum von -en Toten auferwecket hat, eure sterblichen Leiber leben-ig machen, um -es willen, -aß sein Geist in euch wohnet. Röm.8,n Lhoral: Weicht, ihr Trauergeister, Denn mein Freu-enmeister, Jesus, tritt herein. Denen, -ie Gott lieben, Nuß auch ihr Betrüben Lauter Freu-e sein. Dul- ich schon Hier Spott un- Hohn, Dennoch bleibst -u auch im Lei-e, Jesu, meine Freu-e. Johann Frank (1677) Lhoralmeloöie von Johann Lrüger (1598—1662)