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3 '0 MS- > Vesper in-er Kreuzkirche I V Dresden» Sonnabend, den 29.3an. 1927, nachm, d Uhr 8 Z 1.2oh. 2. 2oh. Seb. Bach N6ss-,75o>: Dorische Toccata für Orgel. (Peters, BL. III) Seb. Bach: Zwei Sätze für Flöte und Orgel 3) e ckolce aus -er Sonate l tilmoll. b) Andante aus -er Sonate V ffis mo». - 3. Soh. Seb. Bach: „Iesu, meine Freude", Lhoral-Notette für 5 stimmigen Z Thor. 8 (Motette Nr. 3 in der Ausgabe der Bachgesellschaft) Teil I Z Jesu, meine Freu-e, meines Herzens Wei-e, Jesu, meine 8 Zier. Ach, wie lang, ach, lange ist -em Herzen bange l un- 8 verlangt nach -irl Gottes Lamm, mein Bräutigam, außer -ir Z soll mir auf Lr-en sonst nichts Liebers wer-en. Es ist nun nichts Der-ammliches an Lenen, -ie in Lhristo 8 Jesu sin-, -ie nicht nach -em Fleische wan-eln, son-ern nach 8 -em Geist. Unter -einen Schirmen bin ich von -en Stürmen aller Fein-e I frei. Laß -en Satan wittern, laß -en Fein- erbittern, mir V steht Jesus bei! Ob es itzt gleich kracht un- blitzt, ob gleich 8 Sün-' un- Hölle schrecken. Jesus will mich -ecken. Denn -as Gesetz -es Geistes, -er -a leben-ig machet in 8 Lhristo Jesu, hat mich freigemacht von -em Gesetz -er Sünöe D un- -es To-es. Trotz -em alten Drachen, trotz -es To-es Rachen, trotz -er 8 Furcht -azu! Tobe, Welt, un- springe; ich steh' hier un- singe V in gar sich rer Ruh! Gottes Nacht hält mich in Acht; Er-' D un- Abgrun- muß verstummen, ob sie noch so brummen. Ihr aber sei- nicht fleischlich, son-ern geistlich, so an-ers D Gottes Geist in euch wohnet. Wer aber Lhristi Geist nicht D D hat, -er ist nicht sein. Weg mit allen Schätzen, -u bist mein Ergötzen, Iesu, meine 8 Lust! Weg, ihr eitlen Ehren, ich mag euch nicht hören, bleibt 8 mir unbewußt! Llen-, Not, Kreuz, Schmach un- To- soll mich, Z ob ich viel muß lei-en, nicht von Jesu schei-en. Bitte «enden r