Volltext Seite (XML)
Gemeinde und Kyor (Choral). Ein feste Burg ist unser Gott, Ein' gute Wehr und Waffen; Er hilft uns frei aus aller Noch, Die uns jetzt hat betroffen. Ter alt' böse Feind Mit Ernst er's jetzt meint; Groß Macht uns viel List Sein grausam Rüstung ist. Auf Erd' ist nicht seiu'sgleicheu. Mit unsrer Macht ist nichts gcthan, Wir sind gar bald verloren; Es streit't für uns der rechte Mann, Den Gott selbst hat erkoren. Fragst du, wer der ist? Er heißt Jesus Christ, Der Herr Zebaoth, Und ist kein aud'rer Gott, Das Feld muß er behalten. Und wenn die Welt voll Teufel war' Und wollt' uns gar verschlinge», So fürchten wir uns nicht so sehr, Es soll uns doch gelingen. Der Fürst dieser Welt, Wie sau'r er sich stellt, Thut er uns doch nichts, Das macht, er ist gericht't; Ein Wörtlein kann ihn fällen. Das Wort sie solle» lasse» stah'n Und kein'» Dank dazu haben; Er ist bei uns wohl auf dem Plan Mit seinem Geist und Gaben. Nehmen sie den Leib, Gut, Ehr', Kind und Weib: Laß fahren dahin, Sie haben's kein' Gewinn; Das Reich muß uns doch bleiben. lTcxt von Franz Knauth.)