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Freiwillige, In Sie Becken eingelegte Gaben «erden zur Hebung kirchlicher Notstände verwendet. DresSen, Sonnabend, den 5. 2uli 1919, nachm. 2 Uhr Nach -em Frie-ensschluß 2oh. Seb. Bach <,sss-,7so>- Präluöium UN- Fuge (fünfstimmig) in Cis-moll, („Wohltemperiertes Klavier", Teil I.) 2. Zwei Lhorgesänge. 3) Otto Richter: „Ewiger, -er -u in Tiefen wohnest!"» Thor. (Aus den Äugusttagen 1914.) Ewiger, der du in Tiefen wohnest. Ewiger, der du in Höhen thronest. Ewiger, der du mit -einer Nacht Führtest die Waffen und lenktest die Schlacht, Ewiger, wir fügen uns deinem Gebot: Gib uns den Sieg, oder gib uns den Tod! Ewiger, -er du die Menschheit richtest, Völker erhebst und Völker vernichtest. Ewiger, der durch sein mächt'ges „Werde" Welten erschuf und die rollende Erde, Ewiger, wir fügen uns deinem Gebot: Gib uns den Sieg, oder gib uns den Tod! Amen. Alfred Rau (im Felde). b) Gustav Schreck „Der grimmig Tod." Mel.: „Durch Adams Fall ist ganz verderbt" (1534). Der grimmig Tod mit seinem Pfeil Tut nach -em Leben zielen, Sein'n Bogen schießt er ab mit Eil' Und läßt mit sich nicht spielen. Das Leben schwind't wie Rauch und Wind, Kein Fleisch mag ihm entrinnen. Kein Gut noch Schatz find't bei ihm Platz, Du mußt mit ihm von hinnen. Kein Mensch auf Erd' uns sagen kann. Wann wir von hinnen müssen; Wann der Tod kommt und klopfet an. So muß man ihm aufschließen, Nimmt mit Gewalt hin jung und alt. Tut sich vor niemand scheuen; Des Königs Stab bricht er auch ab Und führt ihn an den Reihen. Dichter unbekannt. (1604 ausgezeichnet.) 3. 2oh. Seb. Bach: „Seufzer, Tränen, Kummer, Not!", Arie aus der Kantate „Ich hatte viel Bekümmernis". Seufzer, Tränen, Kummer, Not, Ängstlich's Sehnen, Furcht und Tod Nagen mein betrübtes Herz, Ich empfinde Jammer, Schmerz! Bitte wenden!