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Nicht', wie ich woll' jetzund mein' Sach', Weil ich bin schwach Und Gott mich Furcht läßt finden, So weiß ich doch, kein' G'walt bleibt fest. Die nicht zuletzt Als zeitlich muß verschwinden. Das ewig' Gut macht rechten Nut, Dabei ich bleib, wag' Gut und Leib, Gott helf mir überwinden? All s Ding s ein' Weil', ein Sprichwort ist, Herr Iesu Lhrist, Du selbst wirst für mich streiten. Und sehen auf das Unglück mein. Als war' es dein, So's wider mich wird reiten? Muß ich denn -ran auf dieser Bahn, Welt, wie du willt, Gott ist mein Schild. Glück zu auf unsrer Seiten? 7. <1664—1612, Hoforganist >n Dresden): Sin' feste Burg ist unser Gott? Lhoralmotette für Lhor. Aus: Psalmen und Christliche Gesänge, mit vier Stimmen, auf die Melodien fugweis komponiert. Nürnberg 1607. Herausgegeben von Dtto Schröder. Ein' feste Burg ist unser Gott, Lin' gute Wehr und Waffen, Er hilft uns frei aus aller Not, Die uns setzt hat betroffen. Der alte böse Fein-, Nit Ernst ers jetzt meint; Groß Nacht und viel List Sein grausam Rüstung ist, Auf Lrd' ist nicht seinsgleichen. Luther. Mitwirkende: Der Äreuzchor. Soli: Fräulein Doris Walde (Sopran). Grgel: Herr Äirchenmusikdirektor Bernh. Pfann stiehl. Leitung: Herr Professor Gtto Richter. Morgen '/ew Uhr: „Allein aus Gottes Wort" von Johann Walther.