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Vorlesung Gemeinsamer Gesang : „Brich herein, süßer Schein". Rud. Mauersberger, isrs ^ t f. jS » ! I I, , " » — II >1 — I 1 i M ^1 I > i 2. Z. —X— Brich her Hier ist Ze - su . - ein, sü - per Sche Müh' mor - gens frü Christ, du nur bist M , in sel - ger G - ) und des A - uns - rer Hoff- l ! , wig- bends nung l 12 —I —.> . .1 —»! ^f js— ,> k» -t - g! *— * 1 - keil! Leucht in UN ser ar - mes Le - den, un-fern spät, Angst, da - von die Au - gen spre-- chen, Not, da- Licht; stell uns vor und lass uns schau - en je - ne t I t— —> i I M 2 » I Fü - ssen Kraft zu ge - ben, uns - rer See - le Freud, von die Her - zen bre - chen; kal - ter Wind oft weht, im - mer - grü - nen Au - en, die dein Wort ver - spricht. Gebet Dritter Satz aus den Musikalischen Exequien (Totenmesse) von Heinrich Schütz (1585—1672). Intonatio: Herr, nun lassest du deinen Diener Chor auf der Empore: Kurrendaner vor dem Altar: in Friede fahren, wie du gesagt hast. Selig sind die Toten, die in dem Herrn Denn meine Augen haben deinen Hei- sterben, sie ruhen von ihrer Arbeit, land gesehen, welchen du bereitet hast und ihre Werke folgen ihnen nach, für allen Völkern, ein Licht, zu er- Sie sind in der Hand des Herren, und leuchten die Heiden, und zum Preis keine Qual rühret sie. Seines Volkes Israel. Gegen Chor: „Amen". Gemeinde: (nach der Melodie „Brich herein, süßer Schein") Ewigkeit, in die Zeit leuchte hell hinein, daß uns werde klein das Kleine, und das Große groß erscheine, sel'ge Ewigkeit! Mwia Schwalenbach (isis-isri) Orgelhhmnus „Credo" (1940) Santo fermo (vorreformatorisch) in Pedale, Uraufführung! von Herbert Collum (1914). Dritter Satz aus den „Fest- und Gedenksprüchen", von Johannes Brahms (1833—1897). Wo ist ein so herrlich Volk, zu dem Götter also nahe sich tun, als der Herr, unser Gott, so oft wir ihn anrufen? Hüte dich nur und bewahre deine Seele Wohl, daß du nicht vergessest der Geschichte, die deine Augen gesehen haben, und daß sie nicht aus deinem Herzen komme alle dein lebelang! lind sollt deinen Kindern und Kindeskindern kund tun. Amen. Alle singen stehend das Dankgebet: Wir treten zum Beten vor Gott, den Gerechten, er waltet und haltet ein strenges Gericht: er läßt hon den Schlechten die Guten nicht knechten, sein Name sei gelobt, er vergißt unser nicht. 2m Streite zur Seite ist Gott uns gestanden, er wollte, es sollte das Recht siegreich sein,- da ward, kaum begonnen, die Schlacht schon gewonnen. Dü Gott, warst ja mit uns! Der Sieg, er war dein! Wir loben dich, oben, du Lenker der Schlachten, und flehen, mögst stehen uns fernerhin bei, daß deine Gemeinde nicht Opfer der Feinde. Dein Name sei gelobt, o Herr, mach uns frei! Advan Da,-uns AuSf: Der Kreuzchor,- Orgel: Herbert Collum,- Leitung. Prof. Rub. Mauerüberger. Nach der Vesper Turmblasen (posvunenchor von Adolf Müller): 1. Allemande. Herm. Schein. 2. Ich will bei meinem Leben. Heinrich Schütz. 3. O Deutschland hoch in Ehren. 4. Ist Gott für mich, so trete. Rolandsmelodie. Kirchenmusik in der Kreuzkirche: Sonntag, den 23. Juni 1940, vorm. V? 10 Ahr: Zum Eingang: „Aus meines Herzens Grunde sag ich dir Lob und Dank". Vor dem Hauptlieb: „Wir wollen sing'n ein Lobgesang", Motette auf das Johannis fest von Kurt Thomas (geb. 1904). Nächste Vesper des KreuzchorS: Sonnabend, den 29-Juni 1940, nachm. 6 Llhr.