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Gemeinsamer Gesang: „Wer ist ein Mann", mit Bläser- u. Orgelbegleitung, von Ernst Moritz Arndt. Eigene Weise Rudolf Mauersdergrr, I62S. —^^— —' -i^-2—j— » «j , » 'S ' 1. Wer ist ein Mann? Wer be - ten kann und * 2. Wer ist ein Mann? Wer glau- ben kann in- 6. Nies ist der Mann, Der ster - ben kann für 7. So, deut - scher Mann, so, frei - er Mann, mit » M Gott dem Herrn ver - traut: wenn al - les bricht,' er brün-stig, wahr und frei, denn die - se Wehr bricht Gott und Va - ter - land,- er läßt nicht ab bis Gott dem Herrn zum Krieg! Denn Gott al - lein kann Z za - get nicht, dem From-men nim-mer graut, nim - mer - mehr, sie bricht kein Mensch ent - zwei, an das Grab mit Herz und Mund und Hand. Hel - fer sein, von Gott kommt Glück und Sieg. Gebet und Segen Lhor: „Amen", von Joh. Herm. Schein (1S86—1630). Georg Friedrich Händel (1685—i7Sy): Präludium, Largo und Fuge in kis-moll, für Orgel. Johann Bach (1604-1673): „Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn", Motette für zwei Chöre, in ge trennter Aufstellung. Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn! Mein Jesu, ich lasse dich nicht. Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn, mein Jesu! Dir, Jesu, Gottes Sohn, sei Preis, daß ich aus deinem Worte weiß, was ewig selig macht. Gib, daß ich nun auch fest und treu in diesem meinem Glauben sei! Johann pachelbel (1636—1706): Eiacona in !-moll, für Orgel. Weil du mein Gott und Vater bist, dein Kind wirst du verlassen nicht, du väterliches Herz. Ich, Staub und Erde, habe hier ja keinen Trost, als nur bei dir! Ich bringe Lob und Ehre dir. Daß du ein ewig Heil auch mir durch deinen Tod erwarbst. Herr, dieses Heil gewähre mir: und ewig, ewig dank' ich dir. Joh. Seb. Vach: „Gib dich zufrieden und sei stille", geistliches Lied für vierstimmigen Lhor. Gib dich zufrieden und sei stille in dem Gotte deines Lebens! 2n ihm ruht aller Freuden Fülle, ohn' ihn mühst du dich vergebens. Er ist dein Quell und deine Sonne, scheint täglich hell zu deiner Wonne. Gib dich zufrieden! Er ist voll Lichtes, Trost und Gnaden, ungefärbten, treuen Herzens: wo er steht, tut dir keinen Schaden auch die Pein des größten Schmerzes, Kreuz, Angst und Not kann er bald ja auch den Tod hat er in (wenden. Gib dich zufrieden! (Händen.