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Erklärung Lu der liier folgenden iNusik: VIe8er LU8 uraltem Lraucktum in die deukcke Voballitei-atm- über- gegLngene OregoriLniscke Oe8ang (6. ^abrstundert) Kat den groken deut8cken Nestern der 1onkun8t durck die ^alirkunderte kindurek immer wieder al8 Vorbild gedient. Ivlicbt ^uletTt greift I^ickard >Vagner in 3einem ,,?Lr8ikaI" auf die8e erhabene 3in§wei8e bewukt Zurück. Hben30 fukt da8 8chakken der fünften iViei8ter deut8clier VokaIbun8t Luk der OregoriLni8cben ßlelodik, wie da8 6ei8pie! mit blugo Oi8tler8 „Machet auf, ruft un8 die 8timme" in der letzten Ve8per vor der Iderb8trei8e eindringlick genug gezeigt Kat. Oie Oe8tultung der Lbristu8- und LvLngeIi8tenpLrtien in den beiden groken ?L88ionen 6acb8, die Iäng8t 2um Allgemeingut der geeinten Kulturwelt ge worden 8ind, i8t nicbt8 andere8 al8 eine bewirkte bortfükrung und V^eiterentwicklung die8er altebrwürdigen Kun8tform, vxde 8ie bier im ge8ungenen bvangelium 8cklicbt ?um ^u8druck bommt. S/e OemeZ/rcks öZ^ZHZ ^ZZre/r. Herr Gott, du bist unsre Zuflucht für und für! Ehe denn die Berge wurden und die Erde und die Welt geschaffen wurden bist du Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen. Zm rZerZM 7>§aZmZon (Z/» lH?r/MZ ru>Zrr^e» Z.ZZttrKx/r «/re/ / Herr, lehre uns bedenken, daß wir sterben müssen, auf daß wir klug werden. Herr, lehre doch mich, daß es ein Ende mit mir haben muß, und mein Leben ein Ziel hat und ich davon muh. Siehe, meine Tage sind einer Hand breit bei dir und mein Leben ist wie nichts vor dir. Wie gar nichts sind alle Menschen, die doch so sicher leben. Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geiste. Wie es war im Anfang, jetzt und immerdar und von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen. Wiederholung der Antiphone. Ehor: „Amen". EvaNgelMM (gesungen) Sie Oemeincke§Ze/rZ «»/. SZe seZeZ x/e/r Heinrich Schütz (1585—1672): Dritter Satz a. b.Musikalischen Exequien (Totenmesse). Liturg: Herr, nun lassest du deinen Chor auf der Empore: in Friede fahren, wie du gesagt hast. Denn meine Augen haben deinen Hei land gesehen, welchen du bereitet hast für allen Völkern, ein Licht, zu er leuchten die Heiden, und zum Preis deines Volkes Israel. Diener Kurrendaner vor dem Altar: Selig sind die Toten, die in dem Herrn sterben, sie ruhen von ihrer Arbeit, und ihre Werke folgen ihnen nach. Sie sind in der Hand des Herren, und keine Qual rühret sie. Ehor: „Amen". Gegen sgesungen) Georg Böhm: Partita sopra „Ach wie flüchtig, ach wie nichtig". Gesp. a. d. Klein-Orgel. Heinrich Schütz: „So fahr ich hin", Motette für fünfstimmigen Ehor. So fahr ich hin zu Jesu Ehrist, mein Arm tu ich ausstrecken, so schlaf ich ein und ruhe fein, kein Mensch kann mich aufwecken, denn Jesus Christus, Gottes Sohn, der wird die Himmelötür auftun, mich führen zum ewigen Leben. Mi 1 wirkende: Der Kreuzchor. Orgel: Organist a. b. Kreuzkirche Herbert Eollum. Leitung: Kreuzkantor Prof. Rudolf Mauersberger. Nach der Vesper Turmblasen (Posaunenchor von Adolf Müller): 1. Courant dolorosa. Sam. Scheidt. 2. Aus tiefer Not schrei ich zu dir. Joh. Eccard. 3. Ach "Gott, vom Himmel sieh darein. Joh. Seb. Bach. 4. Schaffe in mir, Gott, ein reines Herze. 1648. Kirchenmusik in der Kreuzkirche: Sonntag, den 17. November, vorm. V210 Llhr: Zum Eingang: Heinrich Schütz: „Aus der Tiefe ruf ich, Herr, zu dir." Vor dem Hauptlied: G. A. Homilius (1714—1785): „Wir liegen vor dir." An Stelle der nächsten Vesper am Sonnabend, dem 23. November 1940, findet 19 30 Llhr in der Kreuzkirche die Aufführung des Deutschen Requiems von Johannes Brahms statt. Ausführende: Irmgard Schwanteö (Magdeburg), Sopran,- Paul Gümmers (Hannover), Baß,- Bachverein, Kreuzchor und Philharmonie. Näheres ist aus den Plakaten ersichtlich. Kartenverkauf findet im Anschluß an diese Vesper im Kirchgemeinöeamt statt. koksasoaakaA /rü/> S (/Zrr Orge/mvV/c au» cksr ZOsu^/urc/ie üdsr o//s /?s/o/>L§sacksr. HDD Me Sammlung an Sen fiusgängen dient rur krdaltung der KreuBor-Vesper.