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Vesper in-er kreu;kikche Dresden, Freitag, den 18. Oktober 1940, abends 6 Llhr d^Nax Reger (1873—1Y1Ü): Toccata und Fuge in ä-moll und O-Nur aus Opus Zg, gespielt auf der Klein-Orgel. Motetten von Anton Bruckner (1824—18S6): „k,ocu8 iste." I^oeus isle a Oeo kactus est inaesti- mabils sscramenmm irreprebensibi- lis esr. „08 iu8ti." 08 iusti meilitabitur sapientiam, et lingus. eius 1ogustu>r iuäieium. l.ex Del eius in coräe ipsius et non supplantabuntur ^ressus eiu8. Diese Stätte ist von Gott gemacht, ein unergründliches Geheimnis, kein Makel ist an ihr. Der Mund des Gerechten wird aus Weisheit denken und seine Zunge recht reden. Das Gesetz Gottes ist fest in seinem Herzen, und seine Schritte werden nicht straucheln. Vorlesung Gemeinsamer Gesang: (Mel.: „Jesus, meine Zuversicht") Seele, was ermüdst du dich Sammle den zerstreuten Sinn, in den Dingen dieser Erden, laß ihn sich zu Gott aufschwingen,- ^ die doch bald verzehren sich richt ihn stets zum Himmel hin, ' und zu Staub und Asche werden? Suche Jesum und sein Licht, alles andre hilft dir nicht. Gebet und Gegen Ehor: „Amen", achtstimmig (phrygisch). laß ihn in die Gnad einbringen. Suche Jesum und sein Licht, alles andre hilft dir nicht. Jakob Gabriel Wolf, 117Y4. „Lkri8t»8 kactu8 «8t." Olrristus kactus «st pro nobis oboe- äiens usgue aä mortem autem cru- cis. Lropter guocl et Deus exaltavit illum et clerlit illi nomen, guocl est super omne nomen. Christus ward für uns gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz. Deshalb hat ihn auch Gott erhöht und ihm einen Namen gegeben, der über alle Namen ist. IS 20 Pfennige