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2. Strophe: Tröster der Betrübten, Siegel der Geliebten, Eine Knaben- Geist voll Rat und Tat, stimme- starker Gottesfinger, Friedensüberbringer, Sicht auf unserm Pfad; gib uns Kraft und Sebenssaft, lass uns deine teuren Gaben zur Genüge laben. Z. Strophe: Säst die Zungen brennen, wenn wir gesum nennen, Ehor u. Snstr. führ' den Geist empor, gib uns Kraft, zu beten und vor Gott zu treten, sprich du selbst uns vor. Gib uns Mut, du höchstes Gut, tröst uns kräftiglich von oben bei der Feinde Toben. 4. Strophe: ^ „ Semeinde (stehend) Vorlesung u. Insir. ' ^ —» - — l Güld' - ner Him - mels - re - gen, schüt - te dei - nen Se - gen l Sas - se Strö - me flie - Pen, die das Sand be - gie - ssen, I—» » s— auf das Kir-chen - seid; l wo dein Wort hin - fällt, s und ver - leih', dass es ge - üeih': -k— s ^ : —1 hun - bert - fäl - tig Frucht zu brin-gen, laß ihm stets ge - lin - gen. G eöel uuö begen Die Gemeinde fehl sich S. Strophe: Schlage deine Flammen über uns zusammen, Ehor u. Instr. wahre Siebesglut, last dein sanftes Wehen auch bei uns geschehen, dämpfe Fleisch und Blut; last uns doch das Sündenjoch nicht mehr wie vor diesem ziehen und das Böse fliehen. Aoh. Seb. Bach (1S8S—17S0): Präludium und Fuge in ^-Dur für Orgel. Job. Seb. Bach: Pfingstarie aus der Kantate Nr. öS. Mein gläubiges Herze, frohlocke, sing', scherze, dein Hesus ist da! Weg Hammer, weg Klagen, ich . will euch nur sagen: mein Jesus ist nah'. Gesungen vom Sopransolisten des Kreuzchores Günter Span ich (Kl. 3e.) Zwei neue Pstngstgesänge (Erstaufführungen). g) Wilhelm Weismann lgeb. isoo>: „Nun bitten wir den heiligen Geist" für Knabenstimmen und Orgel, op. ö Nr. 1. Nun bitten wir den heiligen Geist Dann bitten wir dich heilige Brunst um die rechte Weisheit allermeist, um der süssen Siebe rechte Kunst, dass wir unterscheiden und recht erkennen, dass wir in Eintracht und Einfalt verharren wiesich nunGutesvomBösen musstrennen. alle nach einem nur trachten und harren. Kyrie eleison. Kyrie eleison. Dann bitten wir um Glauben zunächst, der gen Himmel aus dem Herzen wächst, dass wir in Kämpfen und harten Nöten fröhlich uns weisen und kräftiglich beten: Kyrie eleison.