Sprecher: „Nun ist es bei diesem Wege nicht anders, als bei jedem Wege sonst. Je weiter zum Ausgang und Anfang zurück, desto undeutlicher wird er dem Rückschauenden, bis er schließlich ganz in Dunst und Dunkel verschwindet. Es geschieht aber immer wieder einmal, daß dieses Dunkel zu wallen beginnt wie ein Nebel, einige Schleier hebt und wie ein unwirkliches Gebilde ahnen läßt, was er sonst verbirgt . In solchen Augenblicken mühten wir uns wie vor einem Rätsel oder wie vor einer Gnade neigen und bescheiden und demütig werden. Aber die Demut ist ein seltenes Gut, und die Hoffahrt verspottet ein gnadenreiches Gesicht gerne als Traum. Manchmal aber, wenn für einen Men schen eine Stunde aus Gottes Hand fließt, reißen die Schleier vollends und geben Schau und Wissen von den Wurzeln eines Lebens frei."