neuem Leben. Kinder sollten vielfältig weiterleben aus dem Erbgut, das sie vordem bekommen hatten von ihren Eltern. Der Zug mußte stark bleiben. Weil der Führer nach dem Gebot der Toten des großen Krieges will, daß sein Volk lebe, fordert er als erstes von dir die Erkenntnis, daß dein Volk ewig ist in seiner Ver gangenheit und in seiner Zukunft, fordert er von dir als zweites das Bekenntnis zur kraftvollen Zukunft deines Volkes durch die Vielzahl deiner Kinder. Sieh dir den Zug erneut an. Von deiner hohen Warte aus kannst du erkennen, was den Zug in Bewegung, was ihn lebendig erhält. Immer wieder ein Mühen um der Berge Spitzen, immerzu ein Ringen, ein Kämpfen. Immer wieder ein sich Opfern der einen, damit, auf ihren Schul tern stehend, die anderen in die Höhe kommen. Und im mer wieder einer, den der harte Kampf auslas, als den Tüchtigsten nach vorne schob, damit er den rechten Weg bahne. Ohne Kampf, ohne Opfer, ohne Auslese der Tüchtigsten wäre der Zug längst zum Stehen gekommen, hätte sich aufgelöst, wäre an sich gestorben. Das Leben stirbt an der Nichterfüllung dieser seiner Ge setze. Unser Volk soll leben, fordert der Führer. Wer also erkannt hat, daß er nur leben kann durch die Erfüllung der Gesetze des Lebens, der bekenne sich zu ihnen durch die eigene Tat: Kämpfe um deines Volkes willen! Opfere dein selbstsüchtig Ich, um deines Volkes willen!