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Lied Nr. 4 1. Der du uns zum Heil erschienst, für uns trugst des lodes Schmerzen, gib zu unserm Lrauendienst Spfersinn und reine Herzen, daß die Veit an uns nur sicht, was zu deiner khr geschieht! 2. wo versäumte Snade war. — o vergib uns, die wir irrten! Lulle unsre Lrauenschar mit dem Seist des guten Hirten, mit der Siebe still und fest, die sich nie erbittern läßt! Z. wach uns deinem Wesen gleich! Daue unter Deutschlands Lrauen wieder neu dein heilig Deich! Saß auch uns mithelfen bauen! Deine lzraft, Herr Zesu Lhrist, in den Schwachen mächtig ist! Sied Nr. 5 1. wach auf, wach auf, du deutsches Sand, du hast genug geschlafen. Dedenk, was Sott an dich gewandt, wozu er dich erschaffen. Dedenk, was Sott dir hat gesandt und dir vertraut sein höchstes Pfand, drum magst du wohl auswachen. 2. Sott hat dir Lhristum, seinen Sohn, die Wahrheit und das Seben, sein liebes Svangeliom, aus lauter Snad gegeben: denn Shristus ist allein der wann, der für der Welt Sünd g'nug getan, kein Werk Hilst sonst daneben. Z. Du solltest bringen gute Lrucht, so du recht gläubig wärest, in Sieb und Ireu, in Scham und Zucht, wie du solch's selbst begehrest, in Sattes Lurcht dich halten fein und suchen Sattes khr allein, daß du niemand beschwerest. Sied Nr. S Drum aufwärts froh den Dlick gewandt und vorwärts fest den Schritt! wir gehn an unsers weisters Hand, und unser Herr geht mit. Sied Nr. 7 Homm, heiliger Seist, Herre Sott, erfüll' mit deiner Snaden Sut deiner Släubigen Herz, Wut und Sinn, dein brünstig Sieb entzünd' in ihn'n. 0 Herr, durch deines Sichres Slanz zu dem glauben versammelt hast das Volk aus aller Welt Zungen: das sei dir, Herr, zu Sob gesungen. Halleluja! Halleluja!