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Gemeinsamer ~Ge sang: In tiefen Ängsten schreien wir dich,-Erbarmen, an f dich,der allein befreien,allein erhören kannl Hast du denn ganz verborgen dein Vaterangesicht? Kommt uns in finstern Sorgen nicht mehr ein Strahl von Licht? Die Not von so viel Seiten beraubt uns aller Ruh; wir sehn dem Sturm der Zeiten mit„bangem Herzen zu. Von Tag zu Tage beben wir vor der neuen Last. Wie qualvoll ist dies Leben'Herr,wir erliegen fast! J.G.Schöner(1749-1818) Gebet und Segen Oh#orI"Amen" "Ich hab mein Sach Gott heimgestellt" von Heinrich Schütz Ich hab mein Sach Gott heimgestellt,er machs mit mir,wies .ihm gefällt, soll ich allhier noch länger-ldbAy-niclit wider» »trebn^seim Willen tu ich mich ergeben« Es ist allhier ein Jammertal 7 Angst,Not und Trübsal überall, des Bleibens ist ein kleine Zeit,voller Mühseligkeit,und wers bedenkt,ist immer im Streit. Heut sind wir frisch,gesund und stark,bald morgen tot und liegen im Sarg,heut bjühn wir wie ein Rose rot,bald krank M Mf Haffes'wir sind sterblich all- . zumal,auch wir allhie kvjin Bleibens han,müssen all davon, gelehrt,reich,jung,alt oder schön. Das macht die Sünd.o treuer Gott.dadurch ist komm der bitt- F?nS^i-rIgt n Af5St u Sl s S I ^a5di 1 iaI? n ffife n ti8 d äfi«.» r sle , . ?■ . Das ist mein Trost zu aller Zeit,in allem Kreuz und Trau rigkeit,ich weiss,dass ich am jüngsten Tag ohn alle Klage; v/erd auf erstehn-; aus' meinem Grab. . • . Amen,mein lieber,frAmmer Gott,bescher uns alln ein seligen- Tod»hilf,dass wir mögen alLnugleich bald in dein Reich • kommen und bleiben ewiglich. ; "Verleih uns Frieden, gnädiglich" aus der geistl.Chormusik 1648 von Heinrich Schütz Verleih uns Frieden gnädiglich, Herr Gott zü unserh Zeiten, es ist ja doch kein andrer nicht, der für uns. könnte I»ir4£— ten,denn unser Gott alleine. " Mitwirkende} Der Kreuzchor}. Urgel; Kreuzorganist. Herbert Collum,; Leitung: KrcuzW'^.+ or Prof .Rudolf Mauer sberger. Nächste Vesper am Sonnabend, den 9.September, 18 Uhr in der Kreuz- kirche.