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Me kreuzkirche;u Vrebden feiert die kinfüiirung der Deformation vor vieriiundert laliren. jestgotterdienst 5onmag, 8. lull 18Z8,5. Sonntag nach Irinitatis. v-10 Ulir: lltor: (Dresdner Kirchenchöre unter Leitung von Werner Starke, Kantor an der Dreikönigskirche) ^Ntroitltt: Lobt Gott, ihr frommen Christen, freut euch und Lebendig Wasser quillet aus Gottes Brünnlein jubiliert! Gott will sein Kirche fristen: sein klar, die Durstigen labt und stillet, heilt alles Wahrheit triumphiert. Die Harfen hört man Volk fürwahr. Der Herr hat angeschauet die klingen in deutscher Nation; darum viel Christen saßen im Elend, sein Reich er wieder bauet dringen zum Evangelion. durchs Wort und Sakrament. Gottes geliebte Ritter, seid männlich in dem Streit! Das grausam Ungewitter währt nur eine kleine Zeit. Tut nur beständig bleiben, seid treu bis in den Tod: laßt euch zurück nicht treiben, vertrauet unserm Gott. (Süddeutsches Reformationslied nach Ludwig Hailmann 1620 u. 1583. Singweise 1546, Tonsatz v. H. Weyrauch.) Gemeinde: Komm, heiliger Geist, Herre Gott. Martin Luther. Gesangbuch 146, 1—3. Spruch 114. Geistlicher: Der Herr hat Großes an uns getan. Halleluja. Gemeinde: Der Herr hat Großes an uns getan, des sind wir fröhlich, Halleluja. Bittruf. Gnadenspruch. Lobpreis. Gruß. Gebet. vlaudemlied: llM: 6auptIieM predigt - Epistel: 2. Korinther 4, 5—6. Wir glauben all an Einen Gott. Martin Luther. Gesangbuch 262, 1—3. Siehe Notenblatt! 2. Strophe Chor und Gemeinde ohne Orgel. Evangelium: Matthäus 13, 44—46. In unsere Fürbitte schließen wir ein: den Täufling: Sohn Hönitzsch; die Brautpaare: Jung / Weisheit, Heide/Köhler, Lorenz / Küpper, Müller/Latze, Peschke/Lotze, Mildner / Ullrich; die Hinterbliebenen von Fruchtweinhändler Neugebauer, Kellner Wenzel, Händlerswitwe Schubert. Mein Licht und Heil ist Gott, der Herr, sollt' Wohlan, es geh gleich wie es will, mein Glaub ich ihm nicht vertrauen? Meins Lebens Kraft, wird mich nicht trügen, ich weiß doch, wo ich mein Ruhm und Ehr, für wem sollt mir doch bleiben soll, Gotts Wort kann mir nicht lügen, grauen? Ob drum die Feind gleich wütend sind In ewger Freud ist mir bereit bei Gott ein und woll'n mich gar verschlingen: geh'n doch herrlich Leben. Drauf sei's gewagt, harr unver- zurück ihr Freveltück, es muß ihn'n nicht gelingen, zagt, Gott wird's gewißlich geben. (Psalm 27; Cornelius Becker, 1561—1604, Professor und Pastor in Leipzig. Tonsatz v. Heinr. Schütz, 1686—1672.) Ein feste Burg. Martin Luther. Gesangbuch 171. Strophe 1 Gemeinde, Strophe 2 Chor, rhythmisch, Strophe 3 und 4 Gemeinde und Chor. Superintendent Ficker. Text: Matthäus 13, 12. Gemeinde: Laß uns dein Wort, stärk uns im Geist. Johann Mathesius, Ioachimsthal, ch 1565. Gesangbuch 429, 2 und 3. Allgemeine Beichte. Gebet. Gemeinsames Vaterunser. öemeiniie: Zeuch an die Macht, du Arm des Herrn, wohl- Mit dir, du starker Heiland du, muß uns der auf und hilf uns streiten. Noch hilfst du deinem Sieg gelingen. Wohl gilt's zu streiten immer- Dolke gern, wie du getan vor Zeiten. Wir sind zu. bis einst wir dir lobsingen. Nur Mut, die im Kampfe Tag und Nacht: o Herr, nimm Stund ist nimmer weit, da wir nach allem Kampf gnädig uns in acht und steh uns an der Seiten, und Streit die Lebenskron erringen. (743. Friedrich Oser, 1820—1893. Melodie Melchior Vulpius 1609.)