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Eingang ^urm^ oder ^laufportal Einlaß . . 15 4s Uhr Äeginn . . 163» Uhr Ende gegen 174s Uhr / ! ' ^ 1. Empore preis: IKM. 1,— weilMcht;>iederobenl>»« kreurchor; ln der kreuzkirche am Zonntag, dem rr.vezembec MN -16" Udr Mitwirkende: Oer Kreuzchor Orgel: Herbert Lollum Sopransolist: Helmut Müller IVa (aus Freiberg) Leitung: Prof. Rudolf Mauersberger „O Freude über Freud", fllr achtstimmigen Lhor, aus den preußischen Festliedern von Johannes Eccarb (1SS3—1611). O Freude über Freud, nun ist sie da, die Zeit, da uns zum Heil und Frommen der ewig' Gott ist kommen ins Fleisch ohn' alle Sünden, mit uns sich zu verbinden, Jungfrau Maria auserkoren, die hat ihn zu der Welt geboren. Ach, welch ein großer Gast du überkommen hast! O ganze Welt, dich neige, ihm göttlich Ehr erzeige! Der wird das Gesetz erfüllen, des Vaters Zorn bald stillen, uns wiederbringen Gerechtigkeit, dazu die ew'ge Seligkeit. Drum laßt unö fröhlich sein und diesem Kindelein singen und jubilieren, mit Freuden musizieren, ihm Lob und Ehr beweisen, mit Mund und Herzen Preisen, weil wir die gnadenreiche Zeit begehen und zelebrieren. <s. Reimann) Drei Knabenchöre: s) »GegrUßet seist, Maria", Fränkische Volksweise. Gegrühet seist, Maria, jungfräuliche Zier! Du bist voll der Gnaden, der Herr ist mit dir! Ein ganz neue Botschaft, ein unerhörte Stimm von himmlischer Hofstatt dir Gabriel bringt. Was sind das für Reden, was soll dieses sein? Wer ist, der mich grüßet bei Mondeslichtschein? Wer ist, der mich rufet bei nächtlicher Ruh? Die Tür ist verschlossen, die Fenster sind zu. Erschrick nicht, Maria, es geschieht dir kein Leid! Es ist ja ein Engel, der dir ankünd't groß' Freud: Du sollst halt empfangen und gebären einen Sohn, nach welchen verlangen viel' tausend Person. b) „Maria auf dem Berge", Oberschlesische Volksweise Auf dem Berge, da geht der Wind, da wiegt die Maria ihr Kind mit ihrer schlohengelweisen Hand,- sie braucht dazu kein Wiegeband. um 1841. »Ach Joseph, liebster Joseph mein, ach, hilf mir wiegen mein Kindelein! Schum schei!" Auf dem Berge, da geht der Wind, da wiegt die Maria ihr Kind! „Wie kann ich dir denn dein Knäblein wieg'n! Ich kann ja kaum selber die Finger bieg'n. Schum schei.!" c) „ln ckuloi subito", Text aus dem 14. In ckulci jubilo Run singet und seid froh. Llnserö Herzens Wonne beit in praerepio und leuchtet als die Sonne blatrü in grernio. ^Ipka sr,et o! Jahrhundert, komponiert von Karl O lern parvuie, nach dir ist mir so Weh. Tröst mir mein Gemüte, O puer optiine, durch alle deine Güte, O princepr gioriae, Trabe me port te! Loewe (1796—1869). tibi runt gauckia Nirgend mehr denn da, da die Engel singen lam nova cantica. Wo die Schellen klingen In regir euria. Eia, wären wir da! Präludium und Fuge in f-Dur, von Dietrich Buxtehude (1637—1707), gespielt auf der Klein-Orgel. ,,^ve lckaria", Motette für achtstimmigen Ehor von Anton Bruckner (1824—1896). ^ve kckaria, gratis plena, Oominu; teeum, keneckicta tu in muiieribu; et Leneckictu; sructur ventrk tui, jeru;. Lancia kckaria, mater Oei, ora pro nobü peccatoribur, nunc et in Hora mortir ncutrae. ^men. Gegrützet seist du. Holdselige. Der Herr sei mit dir, du gesegnete unter den Weibern und gesegnet sei die Frucht deines Leibes, Jesus. Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder, jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen.