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Gilt als Eintrittskarte <70 Pfennig) Konzert des lresömr Kceuzchors in der Kirche zu Mauersberg am 1. Dezember 1940 (I. Advent) anläßlich der50-?atir-§eier ihres Aestehens 1 8 9 0 ^ 1940 Oe»' O>sr<LS-io>' Äbe»' 7>7o /a/i-'e a/t, beete^r cru5 7L /<-'u^ra",!e»-ir, vo»r Äe»re,r r»r ÄrsLsvr Lo Lr»rK's»r Z.15 Uhr für auswärtige Besucher 4.so Uhr fllr E rtseinwohner Bon 18SV ab Mitwirkung: Vier Bläser des Landesorchesters "4nnaberg i. E. / Liturg: Pastor Decker, Dresden Leitung: Kirchenmusikdirektor Prof. Rudolf Mauersberger Eingangswort des Grtogeisthchen (Pfarrer Heinrich) r 1. Alir gedenken der Opfer und der "Taten unsrer Zeit: „Das Bolk in deutschen Gau'n dankt dir, großer Gott", Danihgmnus für achkstimmigen Chor von Rudolf Mauersberger Das Volk in deutschen Eau'n dankt dir, großer Gott; du ließest Wunder schau'n, halfst uns aus tiefer Not. Zerbrochen ist das Joch. Wir sind geeint und frei. Wir wissen »Gott lebt noch. Er ist gerecht und treu. Zum Himmel dringet heiß des Herzens llberschroall, auf neue, mächt'ge Weis' tön' unsres Dankes Schall. Äsin Oe^tenkWu»'/ /ü> er» nsner . . ^ dLr vurigeu Zettelt. a) „Sch gedenke der alten Zeit, der vorigen Jahre", für achtftimmigen Ehor von Albert Becker Ich gedenke der alten Zeit, der vorigen Jahre. Gott, dein Weg ist heilig. Wo ist so ein mächtiger Gott als du, Gott, bist? Du bist der Gott, der Wunder tut. Du hast deine Macht bewiesen unter den Völkern. Du hast dein Volk erlöset gewaltiglich. b) „Gott sei uns gnädig und segne uns", Kantate für vierstimmigen Ehor, 4 Blasinstrumente und Orgel von ll. G. Bachs Gott sei uns gnädig und segne uns. Er lasse uns sein Antlitz leuchten, daß wir auf Erden erkennen seinen Weg, unter allen Heiden sein Heil. Es danken dir, Gott, alle Völker. Die Völker freuen sich und jauchzen, daß du die Leute recht richtest und regierest die Leute auf Erden. Die Gnade des Herrn währt von Ewigkeit zu Ewigkeit über, die so ihn fürchten und seine Ge rechtigkeit auf Kindeskind! Groß ist der Herr in seiner Gnade und alles zeiget seinen Ruhm. Amen! Ors§e Lantate rvr-'Ä §SLtt»r§e»r 6sÄäs/r/»rs a» Äre Lr»rwer/»rt-rx Äs»" Lrrc/rs vo»' Fo wo r»r l^or^rÄa^- FottsLÄr'sirLt /^a-rto»- O. ,t7ar«s»'sbs-'os»' Mit sr»r/!erHLc/rs»r /r>ä/ten Äress/be Tür-'c/renmrtLrH ^r« 6s/rö> Einige Kruzianer in historischer Kurrendetracht am Altar im Wech sel mit dem Chor: Die Gemeinde steht auf c) Alter Hgmnus und Psalm: Herr Gott, du bist unsre Zuflucht Herr Gott, du bist unsre Zuflucht für und für! Ehe denn die Berge wurden und die Erde und die Welt geschaffen wurden, bist du, Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen. /»» vrsrte-r OL«/»»rton srnr lt^ec/rLe/ 2rMLc/reir /.rtn-'K'en nnÄ L/ro»-) Herr, lehre uns bedenken, daß wir sterben müssen, auf daß wir klug werden. Herr, lehre doch mich, daß es ein Ende mit mir haben muß, und mein Leben ein Ziel hat und ich davon muß. . Siehe, meine Tage sind einer Hand breit bei dir und mein Leben ist wie nichts vor dir. Wie gar nichts sind alle Menschen, die doch so sicher leben. Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geiste. Wie es war im Anfang, jetzt und immerdar und von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen. Die Gemeinde setzt sich s. Mr gedenken der Entschlafenen: „Alenn ein liebes Aug' gebrochen", vierstimmiges Ehorlied von Bruno Ludwig Wenn ein liebes Aug' gebrochen, das dein schönster Stern hier war, wenn ein Herz dir ward genommen, das du liebtest, treu und wahr: Sprichst du seufzend: Schlaf in Ruh, heiße Liebe deck dich zu!