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uerpmn Der Rteuimcdie i?. ?. in öcc reformierten ^irdje Qreöben, ©onno6cit6, 6cn 20. Februar 1943,18 Kf>r 3oljann ©ebcftian iBßcf) (1685—1750): Partita über „Sljrift, 6er 6u bift 6er Ijelle Sag", für Orgel. 3ofjann ©ebaftian iöacf): „3efu, meine greu&e", OTlotette für fünfftimmigen (£!jor. 6 t) o r n! : 3efu, meine greube, tneineö ßevjenö SSeibe, 3efu, meine 3ter! 3lcf), Sie lang, acfj, lange ift bem $et3en bange unö berlangt nacf) öir! ©otteö Samra, mein Bräutigam, außer öir fall mir auf ®rben fonft nicfjtd £ieber’ö tuerben. (£ fj o r : <£ö ift nun nicfjtö töerbammlitfjeö an benen, bie in ö'fjrifto 3efu finb, bie niciji nacf) bem gleifdje Sanbeln, fonbern nacf) bem Seift. utömer s, i. <£ fj o r a l: flnter beinen Schirmen bin icf) bon ben ©türmen aller geinbe frei. £afj ben ©atan Sittern, laß ben geinb erbittern, mir fteljt 3efuö bei! Ob eö ißt gleidj fracf)t unb büßt, ob gleicfj ©ünb unb jpötle fcfjreden, 3efuö Sill midj becfen. X e r i e 11: 3)enn baö ©efeß beö ©eifteö, ber ba lebenbig machet in ßfjrtfto 3e?u, Tjat micf) frei gemacht bon bem ©efeß ber ©ünbe unb beö Sobeö. Hörners,3. G fj o r unb g u g e : Srotj bem alten Oracfjen, Srotj beö Sobeö Olafen, Srotj ber gurdjt baju! Sobe, tlöelt, unb (bringe, icf) ftelj Ijier unb finge in gar fictjrer IJTufj! ©otteö DTtadjt F)ält micf) in actjt! ®rb unb lilbgrunb muff berftummen, ob fie nocf) fo brummen! 3f)r aber feib nicijt fleifcfjlicf), fonbern geiftlicf), fo anberö ©otteö ©eift in eucfj Sofjnet. tZOer aber GTjrifti Seift nicijt Tjat, ber ift nicijt fein. Hörner 8, 9. Gijoral: “Jöeg mit allen ©djäßen, bu bift mein Grgößen, 3efu, meine £uft! 2öeg, iljr eitlen ©Ijren, icfj mag eucfj nicijt Ijören, bleibt mir unbeSußt. ©lenb, Cttot, S%reu,), ©cfjmacf) unb Sob foll micf), ob icf) biel muf? leiben, nicfjt bon 3efu fcfjeiben. Serjett (Qllt unb OTTännerftimmen): ©o aber GIjriftuö in eucfj ift, fo ift ber £eib 3Sar tot um ber ©ünbe Sillen, ber ©eift aber ift baö £eben um ber ©erecfjtigfeit Sillen. Hörner 8, io. 20 Pfennige