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„Schwewelhölzle“ Schwewelhölzle, Schwewelhölzle, Schwewelhölzle muß mer han, Daß mer alle Ogenblicke Fürlä madien kann. Mädel, sei doch nit so stolz, braucht eer doch wohl Schwewelholz, Wenn eer wollt ä Süpplä koche, müßt eer doch wohl Fürlä mache, Müßt eer Schwewel han. La, la, la. Schwewelhölzle, usw. Wenn der Abend länger wird und der Fuchs den Winter spürt, Will der Handelsmann nit schlafe und noch was im Stüble schaffe, Muß eer Schwewel han. La, la, la. Schwewelhölzle, usw. Unser Hans, der arme Tropf, stieß sich gar ein Loch in’n Kopf. Um nit wieder anzurenne, muß er die Latem anbrenne, Muß er Schwewel han. La, la, la. Schwewelhölzle, usw. Wenn bei Nacht in stiller Ruh unser Kühla macht muh, muh, Muß die Gretel gleich uffstehe, muß dem Kühla bald nachsehe, Muß sie Schwewel han. La, la, la. Schwewelhölzle. usw. Wenn das Würmchen finster leit und nach seinem Breichen schreit, Wärs gar eine schlechte Sache, wollt die Frau nit Für anmache, Muß sie Schwewel han. La, la, la. „Schöner Frühling, komm doch wieder“ Schöner Frühling, komm doch wieder, Lieber Frühling, komm doch bald, Bring uns Blumen, Laub und Lieder, Schmücke wieder Feld und Wald. La la. Auf die Berge mödit ich wieder, Möchte seh’n ein grünes Tal, Mödit in Gras und Blumen liegen Und mich freu’n am Sonnenstrahl. La la. Möchte hören die Schalmeien Und der Herden Glockenklang, Möchte freuen mich im Freien An der Vögel süßem Klang. La la. Donnerstag, 1. Februar, 20 Uhr, Stadtschützenhaus 5. Meister-Abend des Theaterringes Prof. Emil vonTelmanyi der ungarische Meistergeiger Am Flügel: Annette Scholer-Telmanyi Werke von Händel (Sonate D-dur). Bach (Chaconne). Nielsen (Sonate A-dur), Mozart (Adagio). Bartok (Tänze aus Siebenbürgen) u. a. m. Der erste Violin-Abend Emil von Telmanyis 1938 war ein außergewöhnliches künstlerisches Ereignis. Die haitische Presse schrieb: . . . virtuoses Spiel . . . schlackenlose Reinheit des Tones . . . überragende Meisterschaft. Karten ab 22. Januar.