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> ' i Vesper in der kreuMche Heinrich Schütz-Vesper Dresden, Sonnabend, den November 4939, nachm. 4 Lthr Johann Sebastian Bach (1685—1750): Drei Choralbearbeitungen aus „Klavierübung, dritter Teil", für Orgel. 3) Khrie, Gott Vater in Ewigkeit (a 2 Liav. e pecials. Li>»to kermo in Zopiano). b) Christe, aller Welt Trost (-, 2 Liav. e peclale, Santo sermo in lenore). c) Khrie, Gott, heiliger Geist (Lum Organs pleno, Santo kermo in 6a;;o, a 8 voci). Heinrich Schütz (1585—1672): „Ich Hab mein Sach Gott heimgestellt Ich Hab mein Sach Gott heimgestellt, er mach'ö mit mir, wie's ihm gefällt, soll ich allhier noch länger leb'n, nicht widerstreb'n, sei'm Willen tu ich mich ergeb'n. ', Motette für fünfstimm. Chor u, Orgel. Ach Herr, lehr uns bedenken Wohl, daß wir sind sterblich allzumal, auch wir allhier kein Bleibens Han, müssen alle davon, gelehrt, reich, jung, alt oder schön. Cs ist allhier ein Jammertal, Angst, Not und Trübsal überall, des Bleibens ist eine kleine Zeit, voller Mühseligkeit, und wer's bedenkt, ist immer im Streit. Das macht die SUnd o treuer Gott, dadurch ist komm'n der bitt're Tod, der nimmt und frißt all' Menschenkind, wie er sie findt, fragt nicht, wes Stand'S od'r Ehr'n sie sind. Heut sind wir frisch, gesund und stark, bald morgen tot und liegen im Sarg, heut blüh'n wir wie ein Rosenrot, bald krank und tot ist allenthalben Müh und Not. Das ist mein Trost zu aller Zeit, in allem Kreuz und Traurigkeit,' ich weih, daß ich am jüngsten Tag ohn alle Klag werö' aufersteh'n aus meinem Grab. Heinrich Schütz: Amen, mein lieber frommer Gott, bescheer' uns all'n ein seligen Tod, hilf, daß wir mögen allzugleich bald in dein Reich kommen und bleiben ewiglich, o°han„ ^n. 11597, „Llnser keiner lebt ihm selber", Motette für fünfstimmiqen Chor Llnser keiner lebt ihm selber, und keiner stirbt ihm selber Leben wir so leben Wir dem Herren,- sterben wir, so sterben wi,- wir, 10 leoe.i oder sterben, so sind wir des Herren. ^ Darum wir leben Vorlesung Gemeinsamer Gesang (Mel.: „Christus, der ist mein Leben") Latz fahren deine Sorgen, km?, ^ du änderst nicht dein Los,- ergründen t in gestalten, das Heut ist dein, das Morgen hoch alm>i-,s?'ü^ ^ nicht,- „m-m Sch°», «»7 Gebet und Segen Chor: „Amen" von Heinrich Schütz. 32 IO Pfennige