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Die zween Männer am Grabe: (aus der „Osterhistoria" von Heinrich Schütz) Was suchet ihr den Lebendigen bei den Toten? Er ist nicht hie, er ist auf erstanden! Gedenket daran, was er euch saget, da er noch in Galiläa war und sprach: des Menschen Sohn mutz überantwortet werden in die Hände der Sünder, und gekreuzigt werden, und am dritten Tag aüferstehen) Knabenchor: „Erschienen ist der herrliche Tag." Erschienen ist der herrliche Tag, dran sich niemand gnUg freuen mag. Lhrist unser Herr heut triumphiert, all sein Feind er gefangen führt, alleluja. Duett von Johann Hermann Schein (1586—1630). Gemeinsamer Gesang, Blasorchester und Orgel: (Melodie von Johann Erüger, 1649) Auf, auf, mein Herz mit Freuden, nimm wahr, was heut geschieht, wie kommt nach großem Leiden nun ein so großes Licht! Mein Heiland war gelegt da, wo man uns hinträgt, wenn von uns unser Geist gen Himmel ist gereist. Er war ins Grab gesenket, der Feind trieb groß Geschrei/ eh ers vermeint und denket, ist Christus wieder frei und ruft Viktoria, schwingt fröhlich hier und da sein Fähnlein als ein Held, der Feld und Mut behält. Paul Gerhardt 1SV7—1S7S Z. Szene Gespräch der Jünger Begegnung mit Sen Frauen Nie anderen Jünger: Der Herr ist wahrhaftig auferstanben und Simoni erschienen. Sechöstimmig aus der „Osterhistoria" von Heinrich Schütz. Doppelchor: Gott sei Dank, der uns den Sieg gegeben hat durch Jesum Christum unfern Herren. Viktoria. Beschluß aus der „Osterhistoria" von Heinrich Schütz. Gemeinsamer Gesang, Blasorchester und Orgel: (Mel. von Melchior Vulpius, 1609) Gelobt sei Gott im höchsten Thron samt seinem eingebornen Sohn, der für uns hat genug getan. Halleluja, Halleluja, Halleluja. Des Morgens früh am dritten Tag, da noch der Stein am Grabe lag, erstand er frei ohn alle Klag. Halleluja, Halleluja, Halleluja. Nun bitten wir dich, Jesu Christ, weil du vom Tod erstanden bist, verleihe, was uns selig ist. Halleluja, Halleluja, Halleluja. Michael Weiß- -k isir Liturg: Gebet. Chor: Dresdner Amen. Liturg: Danksagung. Chor: Gott sei ewiglich Dank. Segen. Chor: Amen von Heinrich Schütz (1585—1672). Schlußchor: „Zu dieser österlichen Zeit", für achtstimmigen Chor von Johannes Eccard (1553—1611). Zu dieser österlichen Zeit laßt fahren alle Traurigkeit, ihr mühseligen Sünder! Gott hat getan groß Wunder, sprecht im Glauben mit Freuden ja! und singet Halleluja! Ausführenöe: Kreuzchor und ehemal. Hoftrompeter. Nie Wächter und die Jünger: Christoph Schmidt, Peter Thönen, Joachim Gebauer, Klaus Junge. Nie zwei Män ner am Grabe: Horst Funke, Joachim Folgner. Die drei Frauen: Herbert Blumstock, Rolf Müller, Karl-Heinz Vater. Orgel: Karl Richter, Kruzianer (Kl: 4 8). Spiel leitung: Frau Katharina Lange-Frohberg. Musikalische Leitung: Kreuzkanior Prof. Rudolf Mauersberger. An den Ausgängen wird ein Beitrag für die Unkosten erbeten. tVl 0238