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mit einem Osterspiel und Ostermusik alter Meister, vorwiegend Schühscher Musik aus der „Osterhistoria der Auferstehung Jesu Christi" in der Kreuzkirche zu Dresden am Ostersonntag, dem 5. April ^942 früh 7 Llhr Worte von Rudolf Decker. Musikalische Fassung: Rudolf Mauersberger Einleitung für sechsstimm. Chor aus der „Historia der Auferstehung Jesu Christi" von Heinrich Schütz (1585—1672). Nie Auferstehung unseres Herren Jesu Christi, wie uns Sie von Sen vier Evan gelisten beschrieben wirb. 1. Szene Nie Wächter am Grab Erscheinung der Engel: „Christ ist erstanden" (Chor, Trompeten, Posaunen, pauken und Orgel) aus dem 12. Jahrhundert. Gemeinsamer Gesang, Blasorchester und Orgel: (Mel.: „Erschienen ist der herrlich Tag", von Nikolaus Hermann, 1560). Frühmorgens, da die Sonn aufgeht, mein Heiland Christus aufersteht. Ver trieben ist der Sünden Nacht, Licht, Heil und Leben wiederbracht. Halleluja. Nicht mehr als nur drei Tage lang mein Heiland bleibt in ToöeSzwang. Am dritten Tag durchs Grab er dringt, mit Ehren seine Siegssahn schwingt. Halleluja. „ ^ Zohann.Heermann 11S47 2. Szene Die drei Frauen am Grab Gesang der Frauen: (Melodie bei Johann Schop, 1611) O Traurigkeit! O Herzeleid! Wer kann es gnug beklagen? Gott des BaterS einig Kind warb ins Grab getragen. Johann Rist 1 Er Wer wälzet uns den Stein von des Grabes Tür? Dreistimmig auö der „Osterhistoria" von Heinrich Schütz. Gespräch der drei Frauen Osteröialog für vier Stimmen aus der „Osterhistoria" von Heinrich Schütz. Weib, was weinest du? Wen suchest du? Eie haben meinen Herren weg genommen, und ich weiß nicht, wo sie ihn hingelegt haben: Rabuni! Maria! Rühre mich nicht an, denn ich bin noch nicht aufgefahren zu meinem Vater. Ich fahre auf zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu enerm Gott. 20 Pfennige