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© fj o v a I: Unter deinen ©cfjirmen bin ich bot den ©türmen aller geinde frei. Sah den Gatan ioittern, Iah den geind erbittern, mir fteFjt 3ef«e bei! Ob es iht cifeicf» fracht und bliht, ob gleich ©iinb und ©ölle fcbrecfeti, 3sfus toill mich decfen. Serjett: ®enn daö ®efet} des ©eiftes, der da lebendig machet in ©(jrifto 3*fu, hat mich frei gemacht bon dem ©efet} der ©linde und des Sodes. ;ftömer 8,3 ©hör und guge: Srot} dem alten ®racf)en, Srot} des Sodes Hachen, Sroi} der furcht daju! Sobe, lOelt und fpringe, ich ftef) hier und finge in gar ficfjret 'JRritj! ©otteS DTtacljt hält mich in acht! ©rd und Slbgrund muh berftummen, ob jie noch fo brummen! 3hr aber feid nicht fleifdjlicfj, fondern geiftlicf), fo anders ®otteS ®eift in euch toohnet. Sßer aber ©fjrifti (Seift nicht hot, der ift nicht fein. 3ti>mcrs,9. ©horal: 2üeg mit allen Gctjät}en, du bift mein tSrgötjen, 3efu, meine eitlen ©hreti, ich niag euch nicht hören, bleibt mir unbetbufct. ©lend, Dtot, Streng ©chrnadj und Sod foll mich, ob ich biel muh leiden, nicht bon 3efu fcheiden. Serjett (Dllt und DTtännerftimmen): ©o aber ©hriftuö in euch ift, fg ift der Seid }toar tot um der ©ünde toillen, der ©eift aber ift das Seben um der ®erecf)tigfeit toillen. Homer 8,10. Ouartett (©horal im Gilt): ®ute Dt acht", o SBefen, das die SBelt erlefen, mir gefällft du nicht! ®ute Dtacht, ihr ©linden bleibet Voeit dahinten, fommt nicht mehr ans Sicht! ®ute Dtacht, du ©toi,} und Pracht! ®ir fei gan}, du Safterleben, gute Dtacht gegeben! ©hör : ©o nun der ©eift des, der 2»efum bon den Soten aufertoccfet hot, in euch toohnet, fo toird auch öerfelbige, der ©hriftum bon den Soten aufertoecfet hat, eure fterblichen Seiber lebendig machen, um des toillen, daf) fein ©eift in euch toohnet. rftömer 8,11. ©horal: DDeicht, ihr Srauergeifter, denn mein ftreudenmeifter, 3efus, tritt herein. ®eneti, die ©ott lieben, muh auch ihr SSetrüben lauter gfreude fein. ®ulb ich f(h on hier ©gott und ©of)n, dennoch bleibft du auch im Seide, 3efu, meine Freude. 3°f>ann 3ranf(1672) gboralmeloOie Don Johann ßrüger (1598-1562) DTtittoirfende: ®er Sreujchor Seitung: Streujfantor Prof. Dtudolf DltoucrSbergcr Orgel: Rreujorganift Herbert ©oilum Kantate in der Sreu}tirche am ©onntag, dem 17. Oftober 1943, 1 2 10 Uhr: Johann ©ebaftian Stach: „©oft, der ©err, ift Gönn’ und ©child", Kantate für ©hör, Orchefter und Orgel. Dtächfte Pefper des SreujchorS: ©otmabend, 23. Oftober, 18 tlhr, in der Rreujfirche. Verdunkle sorgfältig! Ein Lichtschein kann eine ganze Stadt gefährden! M 0238 Die eingelegten BecfcengelDer an Den Ausgängen Dienen jur Erhaltung Der Rreujdtor-Deiner.