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Zum Eingang: Chor: 1) Chor Gemeinde^ r Titte" kräftig mitsingen 0 Atem erster Frülie, o Strom der Sonnenglut, nun wache auf und glithe, nun brause, Lebensblut. Die Wälder, traumvcrhangen, schaun groß ins neue Licht, die Felder stehn im Prangen, wie reich, sie Wissens nicht. Mein Hers, auf, ihn zu grüßen, ein neuer Tag bricht an; leg ihm dein Werk zu Füßen, segnen kann, daß er mit seiner Gnade, daß er mit Glanz und Tau, dich, meine Seele, bade wie dort die grüne Au. Nun läuten Morgenglocken, wie wogt ihr Klang zu Häufi Und heimlich süß erschrocken stehn auch die Blumen auf. Mit tausend Vogolkehlen stimm ein, wer stimmen mag: "Du Herrgott, wir befehlen dir diesen neuen Tag! Sjom Eingang-der Predigt die EinsetzunKsworte^ zum heiligen Abendnf^il von’ Heinrich "Schütz (1585-16^2) • ITach der Predigt: Gesangbuch Nr. 247, Chor und Gemeinde. Während der Aus.tjJilun^ zwei alte Abendmahlsgesänge: a) ''Gott sei gelobt und gebenedeit -/orreformatorisch) Text von Martin Luther Gott sei gelobt und gebenedeit, der uns selber hat gespeiset mit seinem Fleische und mit seinem Blute; das gib uns, Herr Gott, zu gute! Xyrieleison. Herr, durch deinen heiligen Leichnam, der von c deiner Mutter Maria kam, und das heilige Blut hilf lins, Horr, aus aller •Not. Kyrieleison. b) “Ehrt, lobt und dankt" (Melodie von Melchior Vuloius. 1609. Ehrt, lobt und dankt mit ganzem Fleiß für diesen Trank, für diese Speis 1 , die uns nach seiner großen Gnad der Vater mitgeteilet hat. Wir danken dir, du treuer Gott, dor uns speist in Hungers Not, durch unsorn Herren Jesu Christ, der uns aller Heiland ist!