910 40. Anwendungen der Elektricität. Gleichungen, die viel weniger durchsichtig sind, als die einfachen FnöLicH’schen, welchen die Näherungsformel: ./ M = a j-b.J zu Grunde liegt. B. B. 0. Frölich. Zur elektrischen Kraftübertragung. Elektrot. ZS. IV, 60-72f. In La lum. ülectr. VII hatte Deprez durch Versuche gezeigt, dass die Zugkraft einer dynaraoelektrisehen Hauptstrom-Maschine nur von ihrer Stromstärke abhängig sei. Frölich weist nun darauf hin, dass er bereits in Electrician (15. Juni 1882), dies ebenfalls ausgesprochen habe. Für die Arbeit A gilt: A — E.J = n.J.M.v, (n Anzahl der Ankerwindungen, J Stromstärke, M wirksame An zahl der Kraftlinien, v Geschwindigkeit des Ankers). Da nun M — J/(a-\-bJ) lediglich eine Function der Stromstärke ist, folgt dies auch für das Product K = nJ.M, und das ist die Zugkraft am Umfange der Riemscheibe. Versuche, welche im September 1882 bei Siemens & Halske angestellt wurden, und welche sich auf dieselbe Maschine im getriebenen und im treibenden Zustande bei möglichst verschie denen Zugkräften bezogen, zeigten, dass die Abhängigkeit des K vou J durch eine Curve darstellbar ist, die Anfangs zwar (für kleine ./) eine Krümmung besitzt, später aber mehr und mehr in eine Gerade übergeht, welche die Ordinatenaxe unterhalb des Coordinatenanfangspunktes schneidet. Genau dasselbe Ergebuiss lässt sich auch aus der Gleichung J' h = n -^+bT ableiten. Für kleine Werthe von J(und b.J) ist näherungsweise: k = — — -j). a V a / Für grosse Werthe von J(uud b.J) ist angenähert: