894 40. Anwendungen der Elektvicität. der elektromotorischen Kraft eintritt. Durch Abänderung der GßAMME’schen Maschine gelang es Deprez jedoch, dies zu ver hindern, und zwar dadurch, dass er die Feldmagnete derselben durch stärkere ersetzte, deren Form von der sonst gebräuch lichen abweicht. Ausserdem vermochte er die elektromotorische Kraft einer gewöhnlichen GßAMME’schen Maschine beträchtlich zu erhöhen (bis zu 240Ü Volt), indem er deren Aukerbewickelung aus sehr feinem Drahte herstellte. Es folgen dann weitere Untersuchungen über die Messung des Kräftepaares, welches den Anker unter der Wirkung eines gegebenen Stromes zu drehen strebt. Koustruirt man mit den Stromstärken als Abscissen und den entsprechenden Kräftepaaren als Ordinaten eine Kurve, so zeigt sich, dass dieselbe in der Nähe des Anfangspunktes (d. i. also für geringe Stromstärken) sich einer Parabel nähert, während sie für grössere Intensitäten in eine Gerade übergeht. Experimentelle Verifikationen bilden den Schluss der Arbeit. Hbschn. M. Deprez. Sur les moteurs electriques. Mondes (3) IV, 20-22; Dingl. J. CCXLVI1I, 470-477; Engineering XXXV, 409-410. M. Deprez Dynamo-Electric Machines. E. P. 1883, No. 3074; [Engineering XXXVII, 157. — Report on the Electromagnetic Machines ap plied etc. [Ckem. News XLVII, 213; C. E. XCVI, No. 15. — — Sni motori elettrici. [Cim. (3) XIII, 175-176; C. R. 1882, Nov. 27. — — Dvnamo-Electric Machines of Pacinotti’s Sort. E. P. 1736, 1883; [Engineering XXXVI, 466. — —’s Dynamomaschine. CB1. f. Elektrot. V, Nr. 5, 22. Frank Geraldy. Ueber die Versuche mit dem Verthei lungssysteme von GaüLARD und GlBBS. La lum. electr. X, 496f. Zunächst sucht der Verfasser nachzuweisen, dass die Se- kundäreeneratoren eigentlich keine neue Erfindung seien; die