des magnetischen Feldes elektrischer Maschinen. C. R. XCVI, I65lf. Es wird gezeigt, dass man die elektrische Energie, welche eine Dynamomaschine erzeugt oder verbraucht, in verschiedene Theile zerlegen muss, und auf welche Weise man dieselben er mitteln kann. Zur Bestimmung der Feldstärke wird die Erregung der Feldmagnete durch einen besonderen Strom empfohlen. Die Grösse der in der Längeneinheit Ankerdraht bei der Geschwin digkeit 1 erzeugten elektromotorischen Kraft ergiebt die Feld stärke. Der zur Bestimmung des inneren Widerstandes vorge schlagene indirekte Weg hat geringeren Werth, da man inzwischen gelernt hat diese Grössen direkt zu messen. R. R. Der eigentliche Erfinder des Prinzips der Dynamo maschinen. La lum. elect. VIII, 555f. Ayrton hat im Jahre 1879 gefunden, dass als solcher S. Hjorth in Kopenhagen anzusehen sei, welcher in einem eng lischen Patente vom Jahre 18ö4 (Nr. 2198) eine derartige Ma schine beschreibt (man vergl. auch La lum. electr., VII, 5). Die selbe unterschied sich von den jetzt gebräuchlichen Maschinen allerdings dadurch, dass sie neben den Elektromagneten auch permanente Magnete besass, welche nicht bloss zur ersten Er regung dienten, sondern auch neben den Elektromagneten fort fuhren inducirend zu wirken. Hbschn. O. Kern. Der erste elektrische Motor. La lum. electr. IX, 40f. Auf der Pariser Ausstellung im Jahre 1881 waren zwei Apparate von Salvatore Dal Negro, Professor in Padua, ausge stellt, die wohl die ältesten Apparate dieser Art sein dürften, da sie aus den Jahren 1839, bezw. 1831 stammen sollen. Der erste bestand aus einem verticalen stabförmigen Mag neten, welcher um eine Achse drehbar war, die ungefähr um ein Drittel der Stablänge vom unteren Ende entfernt war. Mit seinem oberen Ende vermochte der Magnet zwischen den beiden