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28 10. Theorie des Lichtes. r = g.q.r, wo G der gewöhnlich als Vergrösserung bezeicbnete Ausdruck (d. li. das Grössenverhältniss des durch das Instrument entworfe nen Bildes zum Gegenstand), p der Abstand des Objects vom unbewaffneten Auge und R der reciproke Abstand des Bildes vom Auge ist; R und p sind vom ersten Knotenpunkt des Auges ab zu rechnen. Die obige Formel für F wird dann auf Lupen, Mikroskope, Fernrohre angewandt und der Zusammenhang des neuen Begriffs mit dem, was man gewöhnlich Vergrösserung eines Fernrohrs etc. nennt, erörtert. Wh. 8h. auch Abschnitt III, 11 S. 40. Litte r atu r. W. Sedgwick. Light the Dominant Force of the Uni- vei'se. : Low. Jos. Dav. Tangermann. Licht, Harmonie und Kraft. Eine naturwissenschaftlich-philosophische Studie. Leipzig: Mutze. TOS. 8°. Hm. Scheffler. Die Naturgesetze und ihr Zusammen hang mit den Principien der abstrakten Wissenschaften. •••. 3. Suppl. zum 2. ThI. der Naturgesetze. Leipzig: Förster 1883. VIII+168S. 8° u. 3 Taf. Inhalt: Die Theorie des Lichtes physikalisch und physiologisch mit specieller Begründung der Farbenblindheit. R. T. Glazebrook. Physical Optics. (Text-books of Science.) London: Longmans, Green & Co. XIV+434 S. 8°. Referate über dieses Buch sind z. B. gegeben: Phil. Mag. (5) XV, 362-363; Nature XXVII, 361; Athen. 1883 I No. 2900, 671. — — Optieal Notes. Messenger of Math. XII. 11. G. Kirchhofe. Zur Theorie der Lichtstrahlen. Wied. Ann. XVIII, 663-695. Abdruck aus Herl. Sitzber. 1882; s. diese Berichte XXXVII1 Abth. I, 4-8. E. Lecher. Sur Immission et l’absorption. [J. de phys. (2) II, 195. Referat nach der in den Wien. Sitzber. erschienenen Abhandlung,