R. Doyen. Sur la surface de Fonde. J. de phys. (2) II, 25-2 9f. Die Ableitung der Fresnei/scIich Wellentläche als Enveloppe der Wellenebene wird hier in eleganter Form entwickelt, ohne dass sachlich oder methodisch das geringste Neue beigebracht würde. Wn, Monoyer. Formules generales des systemes dioptriques centres. Seances soe. fr. de phys. 1883. 148-174; C. R. XCVll, 88-9lf; [Beibl. VII, 690. Der Verfasser theilt die Grundzüge einer, wie er glaubt, neuen Darstellung der Linsentheorie mit, bei der statt der von Galss benutzten analytischen Geometrie nur Formeln der ele mentaren Algebra zur Anwendung gelangen. Den Ausgangspunkt bildet eine Kettenbruchentwickelung für die Coordinate des Bild punktes, der zu einem gegebenen leuchtenden Punkte der Axe gehört, nach n Brechungen. Hätte der Verfasser die einschlägige Litteratur besser gekannt, so würde er diesen Ausgangspunkt nicht für einen neuen ausgeben. Eigenthümlich ist die Form des betreffenden Kettenbruchs nur dadurch, dass alle Distanzen von den zu den einzelnen Kugelflächen gehörigen Brennpunkten an gerechnet werden. Die weitere Entwickelung wird in der vor liegenden Arbeit nicht im Einzelnen durebgeführt, sondern es werden nur die bekannten Formeln ohne Ableitung mitgetheilt. Sh. auch Abschnitt III, 11 S. 35-36. Wn. Monoyer. Du pouvoir amplifiant des instruments d’op- tique. C. R. XCVI, 1785-I789f. Der Verfasser definirt als vergrössernde Kraft (pouvoir am- plifiant) eines optischen Instruments: Das Verhältniss des Ge sichtswinkels, unter dem das Bild eiues Gegenstandes dem mit dem Instrumeut bewaffneten Auge erscheint, zu dem Gesichts winkel des mit blossem Auge betrachteten Gegenstandes. Die vergrössernde Kraft r ist demnach