734 33. Thermoelektricität. Siehe Referat in diesen Berichten, 1882, Abth. II, 634 bis 636. Htz. A. von Waltenhofen. Lieber ein lehrreiches Experi ment, welches sich mit den in Wien ausgestellten Thermosäulen, Patent Noö-Rabicek anstellen lässt. ZS. d. Electrot. Ver. I. Nr. 7; CB1. f. Electrot. VI, Nr. 2; Wied. Ann. XXI, 360-364. Lässt man durch eine Thermosäule in bestimmter Richtung einen äusseren Strom hindurchgehen, so folgt demselben nach Entfernung der äusseren elektromotorischen Kraft in entgegen gesetzter Richtung ein Entladungsstrom als Folge des Peltier- scben Phänomens. Lässt man nun den Ladungsstrom stärker und stärker werden, so wächst auch der Entladungsstrom weiter und weiter, wenn der Ladungsstrom eine bestimmte der beiden möglichen Richtungen hat, im entgegengesetzten Falle aber wächst der Entladungsstrom nur bis zu einem gewissen Maximum, nimmt dann wieder ab und kehrt schliesslich sogar sein Zeichen um. Nicht bei jeder Thermosäule findet dies statt, sondern nur bei unsymmetrischen, z. B. den in der Ueberschrift genannten. Der Verfasser bezeichnet die Erscheinung als die Umkehr der Peltier- schen Stromes, vielleicht erklärt sie sich aus dem Zusammen wirken der Pei.tier 5 sehen und der JouLE’schen Wärme. Iltz. E. G. Ascheson. Gestalt der Leiter bei thermo-elektri- sclien Batterien. I). R. P. Nr. 27143 vom 23. März 1883; ZS. f. Instrk. V, 39. Durch eine besondere Gestalt der thermoelektrischen Paare soll eine grössere Temperaturdifferenz der Löthstellen erzielt werden. Die Anordnung ist ähnlich der Noe’schen. Htz. A. Martens. Apparat, zur Untersuchung von Metallen auf ihre therino-elektrische Stellung und auf Homo genität. D. R. P. Nr. 23580. Dingl. J. CCL, 515-516.