Aktinoelektricität sind unter Ausschluss vieler Fehlerquellen wiederholt. Da sich einstweilen noch in Hinsicht der Thatsachen directe Widersprüche zeigen, dürfte die Discussion noch nicht als ge schlossen zu betrachten sein. Htz. 0. Friedel et J. Curie. Sur la pyroelectricite dans la blende, le chlorate de sodium et la boracite. C. R. XCVII, 61-66f; Cim. (3) XIV, 71-72; Mondes (3) V, 455; J. chem. soc. No. CCLIV, 3; Chem. News XLVIII, 45; Bcibl. 1883, 776-777. Auch für die in der Ueberschrift genannten Krystalle ver suchen die Verfasser zu zeigen, dass die in ihnen durch Wärme auftretenden elektrischen Erregungen nur Folge ungleichförmiger Erwärmung und also piezoelektrischer Natur sind, und dass diese Erregungen also fortbleiben, sobald die Krystalle als Ganzes gleichmässig erwärmt werden. Höchst interessant ist das Ver halten des Borazits. Man weiss von diesem, dass er bei 265° seine krystallinische Structur ändert. Liessen nun die Verfasser einen auf 320° erhitzten Krystall sich gleichförmig abkühlen, so erhielten sie keine Anzeichen von Erregung bis zu 265°, danu aber trat plötzlich eine so bedeutende Entwickelung von Elektri- cität auf, dass die Nadel des Messaparates das Gesichtsfeld dauernd verliess. Nur oberhalb 265° gehört der Borazit zu den Krystallen, welcher bei gleichförmiger Erwärmung keine Erregung zeigen. IJiz. W. G. Hankel. Actinoelectric and Piezoelectric Proper ties of Quartz and their Relation to the Piezoelectric. J. chem. soc. CCXLV, 412-413; Electrician XII, 27-28; J. de phys. (2) II, 89-93; Wied. Ann. XVIII, 163-175; Ref. nach Abh. d. Sachs. Ges. 1881, XX, 459; Fortschritte 1882, II, 636. — — Thermoelectric Properties of Minerales belonging to Varions Systems. J. chem. soc. CCXLVI, 540-541; AVied. Ann. XVIII, 421-428.