A. Millot. Dosage electrolytique du zinc. Bull. soc. chim. [2] XXXVII, 339-341; J. chem. soc. CCXLII, 122. Nachdem das Mineral in Salzsäure gelöst und die Beimen gungen anderer Metalle (Calcium, Eisen etc.) in geeigneter Weise aus der Lösung ausgeschieden sind, wird die letztere nach Hin zufügung von Kaliumcyanid dem Strom von zwei Buusen’schen Elementen ausgesetzt. Die Ausscheidung des Zinks ist nach 10 Stunden beendet. Sch.-B. L Naudin et A. Bidet. Recherches sur l’electrolyse du chlorure de sodium. Bull. soc. chim. XL, 2-14; Ber. d. chem. Ges. XVI, 2278; Chem. News XLVIII, 58; Beibl. 1883, 714. Die Untersuchung zeigt, wie man durch Elektrolyse des Natriumschlorürs das Chlor in aktivem Zustande ausscheiden kann und giebt die Methoden zur quantitativen Bestimmung der verschiedenen Zersetzungsprodukte. Eine Reihe solcher Analysen wird numerisch wiedergegeben. — Bei Anwendung einer elektro motorischen Kraft von 1 Dan. findet keine Zersetzung statt, wohl aber bei 2 Dan. Sch.-B. E. Pirani. Ueber galvanische Polarisation. Dissertation, Berlin 1883f. Arch. d. Math. LXX, literarischer Ber. p. 17-18. Zweck der vorliegenden Arbeit ist die Untersuchung, ob die chemische Natur der Elektroden einen Einfluss auf die Vorgänge der Polarisation habe. Die erste Gruppe von Versuchen sollte Aufschluss darüber geben, ob thermoelektrische Wirkungen des polarisirenden Stromes die Polarisationswerthe beeinflussten. Die Elektroden tauchten in zwei durch ein U-förmiges Rohr verbundene Bechergläser mit schwachsaurer Flüssigkeit. Das eine derselben wurde durch Eis, das andere durch siedendes Wasser auf bestimmter Temperatur erhalten. Ein als Umschalter eingerichtetes elektromagnetisches Pendel vermittelte durch seine Bewegung die momentane Ver bindung des polarisirten Voltameters mit der Compensationsvor- richtung, in welcher als Messinstrument ein TnoMsoN’sches Gal- Fortschr. d. Pliys. XXXIX. 2. Abtli. 45