694 32. Elektrochemie. Gladstone und Trike. Geber die Elektrolyse von Vitriolöl. J. chem. soc. 1883, 1,344-346; Ber. d. chem. Ges. XVI, 2485-j- (wörtlich nach Ber. d. chem. Ges.). Aus Vitriolöl, das einige Zeit dem elektrischen Strom aus gesetzt war, entwickelte sich mehrere Tage hindurch Sauerstoff, wenn man Platinblech oder Platinschwamm hineintaucht. Dieser Sauerstoff rührt zweifellos von entstandener Ueberschwefelsiiure her. Sch.-B. G. Gore. Electrolysis of Sulphate of Copper. J. d. phys. (2) II, 99; Nature XXV', 473 (Uebersetzung des Referates nach J. d. phys.). Die Bestimmung der Gewichtsveränderung von Kupfer elektroden in einer Lösung des Sulfates bietet Schwierigkeiten dar, einerseits weil das Kupfer sich oft als feines Pulver aus scheidet, andrerseits weil selbst in Lösungen, die keine freie Säure enthalten, die Elektroden angegriffen werden. Beide Wirkungen treten gleichzeitig auf und das Resultat ändert sich je nach den Bedingungen. Erhöhung der Temperatur, Bewegung der Flüssigkeit etc. vermehren die Menge des chemisch gelösten Metalles. Bei der Bestimmung des elektrolytischen Aequivalents des Kupfers kann man diesen Fehler näherungsweise corrigiren, in dem mau den Gewichtsverlust eines mit der Elektrode identischen Kupferblechs in derselben Lösung bestimmt. Diese Umstände müssen in den Kupfersulfat-Voltametern (z. B. dem von Edison) berücksichtigt werden. Sch.-B. Gore. Electro-Chemistry. Inorganic. Electrician XII, 6-8, 30-31, 54-55, 78-79, 102-103, 126-127, 150-151f. Die Hauptthatsachen der Elektrochemie auf anorganischem Gebiete werden in einer Reihe von Artikeln kurz zusammenge fasst, um den Technikern auf diesem Gebiete eine bequeme Orientirung und Uebersicht zu gewähren. Auch die neueren wissenschaftlichen Resultate sind berücksichtigt. Sch.-B.