gerichtet waren, umgekehrt war es für einen Daniell mit ver dünnter Schwefelsäure am Zink. Ferner suchte der Verfasser die Polarisation von Platin durch Wasserstoff und Sauerstoff zu bestimmen. Er findet die elektromotorische Kraft von P\„ in verdünnter Schwefelsäure gleich 0.894 Dan., die von Pt 0 gleich 0.96 bis 0.844 Dan. Dass Streintz für Pt H einen so sehr viel grösseren Werth gefunden hat (sh. diese Berichte 1882, 603) erklärt Guglielmo dadurch, dass auch er bei Anwendung der Fucus’schen Methode sich habe verleiten lassen, das Potentialgefälle im Elektrolyten der elektro motorischen Kraft an der Elektrode hinzuzurechnen (sh. diese Berichte 1881, 981). W. G. E. Reynier. Sur la mesure des forces electroinotrices. C. R. XCVII, 1050-1059, 1162‘j-; L’Electricite VI, 572-57öf; Enginee ring XXXVI, 50 lf. Der Verfasser stellt sich die Aufgabe, für die inconstanten galvanischen Elemente die Extremwerthe, welche die elektro motorische Kraft überhaupt annehmen kann, zu finden. Zu dem Ende stellt er jedes der zu untersuchenden Elemente in zwei Formen her, von denen die eine eine möglichst grosse, die andere eine möglichst kleine Kathode besitzt. Die erste Form dient zur Ermittelung der kleinsten elektromotorischen Kraft. Die Messungen geschahen mit Hülfe eines Galvanometers unter Einschaltung von mehreren Tausend Ohm Widerstand. Wenn die kleinste elektromotorische Kraft ermittelt werden sollte, wurde zuvor das Element einige Stunden lang kurz geschlossen. Der Verfasser fand u. A. die folgenden Extremwerthe: Max. Min. Zn u. Cu in stark verdünnter 0.94 Volt 0.194 Volt Zn amalgam. u. Cu 1.072 0.272 Zn u. Fe h.,so 4 0.429 0.309 Zn amalgam. u. Fe 0.476 0.323 Zn u. Cu in 25proc. 0.78 0.025 Zn 11. Fe Kochsalz 0.378 0.046 Zn u. Pb lösung 0.503 0.044