Für die Quecksilbersalze wurden die folgenden Resultate erhalten: Hg CI.. Hg Br, p fc I8 .10» Jk ^18 P fc 18 .10 8 Jk Lx 0.229 0.41 0.044 0.223 0.15 0.038 1.013 1.06 0.0372 0.422 0.24 0.032 5.08 3.91 0.0249 P bedeutet Gewichtstheile des wasserfreien Salzes in 100 Theilen der Lösung. Maxima des Leituugsvermögens bestehen für die folgenden vier Salze für die beigesetzten Procentgehalte P: P fc 18 .l0» CdCl, 21.6 278 Cd Br., 34.4 257 Cd (NO,), 31.4 893 CdS0 4 28.6 405 Ein Versuch, aus den erhaltenen Zahlen das molecularc Leitungsvermögeu k, welches nach F. Kohlrausch durch die Gleichung k te = km — k'm 2 definirt ist, für die untersuchten Salze abzuleiten, stösst in sofern auf Schwierigkeiten, als die Curven für das Leitungs vermögen der verdünnten Lösungen noch so stark gekrümmt sind, dass zu ihrer Darstellung die obige quadratische Gleichung nicht genügt. Der wahre Werth von A bleibt daher bis zu einem gewissen Grade unsicher, doch lassen sich die folgenden Schlüsse ziehen: Das moleculare Leitungsvermögen von ^K„CdJ, ist die Summe derjenigen für KJ und ^CdJ.,, somit ist in sehr ver dünnten Lösungen das Doppelsalz in die einfachen Salze dis- sociirt. Versucht man mit Hülfe der Ueberfiihrungszahlen n für das Anion aus den für £CdCL und £CdJ., gefundenen k die Beweg lichkeiten u und v das Kations und Anions zu berechnen, die nach F. Kohlrausch definirt sind durch m = (1— n)k und v = n.k,