sei, und dass an der Contactstelle eine elektromotorische Gegen kraft auftrete. W. G. G. Foussereau. Influence de la trempe sur la Resistance electrique du verre. C. R. XCVI, 785-787-j-; [J. chem. soc. No. CCXLVIII, 701f; Naturf. XVt, 175f; Chem. CB1. (3) XIV, 339 bis 340f; Ciin. (3) XIII, 267-268-}-; The Teleg. J. and Elect. Rev. XII, 455 bis 456f. G. Foussereau. Sur la Resistance electrique de plu- sieurs substances isolantes. C. R. XCVII, 996-998-}-; Enginee ring XXXVII, 63-64f; Naturf. 1883, 487. G. Foussereau. Sur la Resistance electrique du verre aux basses temperatures. J. de phys. (2) II, 254-26Gf. Der Verfasser hat seine Versuche über den Widerstand des Glases nach der früher von ihm angevvendeten Methode (sh. diese Berichte 1882, 563) fortgesetzt und zunächst festgestellt, dass Härten des Glases den Widerstand vermindert. Wird gehärtetes Glas längere Zeit im Sandbade erhitzt, dann langsam abgekühlt, so zeigt sich der Widerstand vermehrt. Bei Calciumglas wuchs durch sechsstündiges Erhitzen auf 500° der Widerstand auf das 2.3 fache, bei Bleiglas auf das 11 fache. Bei nicht zuvor ge härtetem Glase derselben Sorte zeigte sich dagegen schwache Verminderung des Widerstandes durch das Anlassen. Massiges oder nicht lange genug fortgesetztes Anlassen bringt im gehärte ten Glase nur einen Theil der Wirkung hervor, der bei stärkerem und längerem Erhitzen erreichbar ist (sh. auch Gray, diese Be richte 1881, 962, 1882, 561). Die Steigerung des Widerstandes dauert auch noch einige Zeit nach dem Anlassen fort. In der zweiten Arbeit wird über Versuche betreffend den Widerstand andrer Isolatoren berichtet. Für Porcellan wurde der Widerstand gleich 751 Millionen Megohm bei 60° und gleich 0.052 bei 180° für einen Würfel von 1 cm Seite gefunden, im Uebrigen ist der Verlauf mit Aenderung der Temperatur derselbe, wie beim Glase. Schwefel wurde in einem Reagenzglas geschmolzen, zwei