658 31. Theorie der Kette. 0.0668 bis 0.0496 für Kupfer, von 0.0353 bis 0.0191 für ver zinktes Eisen. W. G V. Strouhal und C. Barus. Ueber den galvanischen Temperaturcoelficienten des Stahles, des Stab- und Gusseisens. Wied. Ann. XX, u25-53Gf; Naturf. 1883, 490-492f. Es wurden die specifiscben Widerstände und galvanischen Temperaturcoefficienten bestimmt für Stahldrähte, die verschieden weit angelassen waren und für Gusseisen. Indem die Verfasser dazu noch die von Mätthiessen und Vogt gefundenen Werthe für reines Eisen nehmen, erhalten sie die folgenden Werthe. S « reines Eisen 9.4 0.0052 Stahl weich 15.9 423 hellblau angelassen 18.4 360 blau 20.5 330 gelb 26.3 280 hellgelb 28.9 244 glashart 45.7 161 / 76.0 124 Gusseisen 76.2 138 '83.3 126 bedeutet s den specifiscben Widerstand, bezogen auf 1 cm ge und 1 qcm Querschnitt, in Mikrohm und « den Tempe- raturcoefficienten. Die Verfasser kommen zu dem Schluss, dass für die ange führten Eisen-Kohlenstoffgemenge in ganz ähnlicher Weise wie bei Legierungen die Temperaturcoefficienten aufs engste mit der Grösse der Widerstände Zusammenhängen, derart, dass mit wachsendem Widerstand der Temperaturcoefficient abnimmt. Die Widerstandsbestimmungen geschahen nach der Methode von Matthiessen, die Zuleitungen waren an Stahl und Gusseisen durch Umwinden mit dünnem Kupferdraht angefügt, beim Guss eisen waren sie überdies festgelöthet, was beim Stahl nicht an ging, weil das Löthen nicht ohne Anlassen ausführbar gewesen