Preece. Litteratur. 569 mentes waren der Art, dass bei beginnender Erwärmung in einem Wasserbade die elektromotorische Kraft zuerst um 1 pCt. abnahm, um dann bei weiterer Erhitzung wieder zuzunehmen. Bei 100° wurde wieder derselbe Werth, wie bei Zimmertempe ratur gefunden, und diesen behielt die elektromotorische Kraft denn auch, während das Element sich wieder abkühlte. Der Verfasser selbst schreibt dies Verhalten den durch ungleich- massige Erwärmung des Elementes verursachten thermoelektri schen Wirkungen zu. Auch den Widerstand der DANiELL’schen Elemente fand Hr. Preece für ein und dieselbe Temperatur beim Erwärmen merklich von der beim Abkühlen verschieden, was wohl gleichfalls in den beträchtlichen Temperaturunterschieden der Zink- und Kupfersulphatlösung seinen Grund haben dürfte. Bei einem gewöhnlichen Chromsäureelement war die elektro motorische Kraft bei 100° um 6 pCt. geringer, als bei 14°, bei einem solchen mit Thonzelle, dessen Zink in verdünnter Schwefel säure stand, nur um 1,6 pCt geringer. Die elektromotorische Kraft des LECLANCHE-Elementes änderte sich nur sehr wenig. Die bei den Bestimmungen befolgte Methode bestand darin, dass mit Hülfe eines Galvanometers und eines Coudensators von 0.3 Microfarad die Potentialdifferenz zwischen den Poldrähten des untersuchten Elementes bestimmt wurden, zuerst wenn das Element offen war und dann, wenn es durch einen passenden Widerstand geschlossen wurde. YV. G. Litteratur. [Neuerungen an Seknndär-Batterien von J. W. Swan in Newcastle on Tyne.J D. R. P. No. 20523; Elektrot. ZS. IV, 91+. Zellenförmig gerunzelte und gewellte Bleiplatten werden durch die cotnbinirte Einwirkung von Essigsäure, Kohlensäure und atmosphäri scher Luft mit kohlensaurem Bleioxyd überzogen. Nachdem dies durch Elektrolyse zu Blei reducirt worden ist, können die Platten zum Aufbau von Sekundärbatterien benutzt werden.