Es wird darauf hingewiesen, dass man derartige Beobacli- tungen zur Ermittelung des specifischen Widerstandes sehr schlechter Leiter wie Alcohol und Terpentinöl verwenden könne, wenn man noch die Potentialdifferenz an den Enden der einge schalteten Säule bestimme. W. G. C. R. Alder Wright. Electromotive Force of Clark’s Mercurous Sulphate Cell, and tlie Work done during Electrolysis. [Chem. News XLVII, 234f; Nature XXVIII, 94+; Proc. Pliys. Soc. 12. May, V, 257-283f. Die Ci.ARK’schen Zellen wurden aus Verbrennungsröhren hergestcllt, weil diese kein Blei enthalten, in Form von U-Röhren mit einem engen und einem weiten Schenkel. Den Boden nahm ausgekochtes Quecksilber ein, auf dieses wurde im weiten Schen kel der Brei von Quecksilbersulphat geschichtet. Letzterer wurde so dünn bereitet, dass er sich im Element selbst setzte und dann die überstellende klare Flüssigkeit oben abgesogen. Das in den Brei tauchende Zink war zuvor blank gefeilt. Zuweilen kam es vor, dass sich der Brei vom Zink derart ablöste, dass zwischen beiden kein Contact bestand. Dies trat aber nie ein, wenn das Zink zuvor nach einander mit Aether, Alcohol und gesättigter Zinkvitriollösung gewaschen worden war. Die elektromotorische Kraft der Elemente hängt von der Concentration der Zinkvitriollösung ab, mit der der Brei ange rührt worden ist, sie wird desto grösser, je verdünnter die Lö sung ist. Unter vielen Zellen mit concentrirter Lösung kam kein grösserer Unterschied als 0.7 pCt. vor, obgleich das Queck silbersulphat aus sehr verschiedenen Quellen stammte, dagegen ergaben sich Unterschiede bis zu 0.35 pCt. selbst zwischen Zellen, die ganz aus denselben Materialen zusammengesetzt waren. Die elektromotorische Kraft der Zellen nahm in den ersten Tagen nach ihrer Herstellung etwas zu, blieb dann aber lange con- staut. Die Anwesenheit von Luft im Quecksilber oder iiu Brei hat auf die elektromotorische Kraft keinen merklichen Einfluss, denu