Holtz. Antolik. Borchardt. Kunze. Exner. 533 gefäss von 18 cm Durchmesser in welches ein Bunsenbrenner gesetzt wird. Selbst in einem feuchten Keller soll die Maschine nicht versagen so lauge die Trockenlampe wirkt. Der Verfasser giebt noch einige Rathschläge bezüglich der guten Isolirung der Glasplatten. Die bewegliche Scheibe werde am besten nicht gefirnisst, sondern gut abgerieben. Lr. E. Borchardt. Heber das Lackiren der Glasscheiben von HoLTZschen Influenzmaschinen. CZtg. f. Opt. u. Mech. 1883, 53-54; ZS. f. Instrk. III, 152f. Die erwärmten Glasscheiben werden mit einem Lack aus 60 Theilen absolutem Alkohol, 40 Theilen Schellack und 6 Theilen venetianischem Terpentin bestrichen und dann gut getrocknet. Auch Hr. Borchardt räth wie Hr. Antolik die bewegliche Scheibe lieber öfter zu reinigen, als zu firnissen. Lr. Kunze. Elektricität im Dampfkesselbetriebe. Wochenschr. D. Ing. 1883, 491; [Dingl. J. CCLI, 141. 1884f. Der Verfasser erhielt 1 cm lange elektrische Funken, als ei serne Hand dem Handrade des Absperrventils in dem Verbin dungsrohre der Dampfsammler näherte. Die Funken haben sich über einer undichten Stelle des Veutilflansches bemerkbar ge macht und sind bei grösserem Dampfverbrauche und demgemäss grösserer Dampfgeschwindigkeit stärker gewesen. Dabei bildet der Dampfkessel den Inductor, der Dampf den Reiber und die Dampfsammler, insbesondere aber das Verbindungsrohr nebst Ventil das Reibzeug. Lr. Er. Exner. Messungen über elektromotorische Kraft von Elektrisirmaschinen. CB1. f. Elektrot. V, Nr. 9. I883f ; [Mondes VI, 223-224. Durch diese Versuche wird die Frage zu beantworten ge sucht, ob die elektromotorische Kraft der Influenzmaschinen eine Function der Umdrehungsgeschwindigkeit ist. Die Messungen